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Die Kunst des Handlesens (*)
re[3]: der Tod ist nur ein Übergang
myrrhe * schrieb am
19. Oktober 2007 um 9:11 Uhr (843x gelesen):
> ich lasse ungern deine Seifenblase der Inkarnation platzen, aber im Namen der Wahrheit muss es einfach sein. Das Leben findet jetzt statt, also lebe es auch.
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ich denke, du solltest dich etwas umfassender informieren. ;-)
Natürlich - und das schrieb ich ja auch - geht es darum, das Leben jetzt zu leben. Es ist sinnlos, seine Probleme im Jenseits lösen zu wollen, das geht halt nicht, weil sie aus dem irdischen Leben kommen.
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> Adam und Eva waren die ersten Menschen? Ok, egal, irgendjemand waren die ersten Menschen. Dann dürften also bis heute nur diese Menschen inkarniert sein, denn es gibt ja nicht mehr. Im Falle von Adam und Eva wären wir dann heute noch 2. Gut lassen wir sie Kinder kriegen, ach nein das geht ja nicht, denn wo kommen die Kinder her? Gibt ja noch keine Verstorbenen die Inkarnieren können. Was machen wir denn da? Achja den gibts ja auch noch, wir nehmen Gott. Aber wo kommt der nun plötzlich her? Wenn wir einen Gott brauchen der auch noch denken kann und uns zuhört dann muss er logischerweise seiner eigenen Schöpfung nämlich der Physik unterliegen. Ergo muss auch Gott von jemand erschaffen worden sein usw. usw.
> Ganz schön dumm wenn man sein Abitur gemacht hat und dann auch noch im Unterricht aufgepasst hat. Plötzlich machte es plopp und Gott und Paradies war weg. Denn diese widersprechen sämtlichen Naturgesetzen.
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Adam und Eva sind ein Symbol der christlichen Kirche, um den Menschen einen Begriff der Menschen-Entstehung in die Hand zu geben, und nicht wörtlich zu nehmen. Das Paradies ist eine Umschreibung der Ganzheit des Universums, der Einheit. Wer die ersten Menschen waren, ist auch ziemlich egal - es geht ja um inkarnierte Seelen.
Nochmal: der irdische Planet ist einer von vielen im Universum. Überall können Seelen - feinstofflich oder grobstofflich - inkarniert sein. Vielleicht gibt es auch Bewußtseins-Orte ohne zugehörige Planeten, wo in"karniert" werden kann.
Ich glaube, wenn du dich wirklich mit der geistigen Welt beschäftigen willst, kommst du nicht darum herum, über den irdischen Tellerrand und seine Geschichten hinauszublicken und dich einmal ein wenig schlau zu machen. ;-)
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> Wer sich im Leben schon aufs Jenseits freut kann auch gleich vorm Bus springen. Leben versaut? Macht nichts, ist wie beim Bingo, man springt vorm Bus und fängt nochmal ein neues Leben an. Und wenn das Leben dann auch nichts ist kann man ja immer wieder den selben Bus nehmen, den kennt man nach 5 - 6 Selbstmorden schon persönlich.
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lies noch einmal genauer.
Es geht darum, Probleme eben nicht im Jenseits lösen zu können, weil es zum irdischen Leben gehört - darum, daß eine Flucht aus dem Diesseits nichts nutzt. Ein nächstes Leben entbindet nicht von der Lösung eines Problems. Und da das Problem sich aufgestaut hat, wird auch die Konfrontation immer härter, von Leben zu Leben.
> Wer Tod ist kommt 2,50m unter die Erde und Ende.
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So ist es ganz und gar nicht. – Aber du kannst natürlich glauben, was du willst, es steht dir frei.
Frage dich aber dann auch: Warum bist du hier im Forum für das Jenseits - wenn es, nach deiner Ansicht, keines gibt?
Was suchst du? was sucht dein Unbewußtes, dein Selbst?
Gruß, myrrhe

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