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re: Suicidgedanken/Tod/Jenseits
myrrhe * schrieb am 19. Oktober 2007 um 7:33 Uhr (870x gelesen):

Hallo mila

du denkst mit deinen christlichen Wurzeln, die dir sagen: "Selbsmord ist Sünde". Das stimmt aber nicht. Selbstmord ist keine Sünde, und niemand - wer auch? - würde einem suizidgefährdeten Gestorbenen verwehren, irgendjemanden zu sehen.
Das einzige, was einen Verstorbenen hindert, jemand anderen zu sehen, ist ER SELBST. Sein Bewußtsein.

Jemand, der Selbstmord begeht oder echt gefährdet ist, ihn zu begehen, befindet sich in einer schwierigen Situation, in einer Depression, in einer Einengung seines Bewußtseins. Er nimmt nur sich und sein Problem wahr. Genau dieses nimmt er mit hinüber, denn er ist ja nach dem Tod derselbe wie vorher, nur halt ohne Körper. In so einem Fall ist es sehr wahrscheinlich, daß er auch drüben in seiner "Bewußtseinsblase" festsitzt (wird oft "Geistergürtel" genannt - ein blödes unpassendes Wort); d. h. er nimmt nichts wahr, vielleicht nicht mal, daß er gestorben ist. Oder ist, im Fall eines Selbstmords, von Schuldgefühlen geplagt und will nichts sehen. Dann nimmt er natürlich auch diejenigen nicht wahr, die ihn abholen wollen. Diese werden vielleicht ein bißchen traurig sein (warum sauer??), aber sie wissen genau, daß dieser Zustand der Blase nicht "ewig" andauert. Irgendwann wird der Verstorbene eine Änderung seines Zustands wollen. Und dann kann sein spirit (Geisthelfer) sich ihm nähern, ebenso wie seine Angehörigen und Freunde. Dann beginnt er sich zu öffnen. Und dann erkennt er, daß es keine Schuld gibt - sondern daß es immer nur darum geht, in einer Inkarnation zu lernen, sich zu entwickeln, zu wachsen.

Natürlich sollte jeder Mensch hier auf der Erde seine Probleme meistern und sein Inkarnationsziel erreichen. Es ist nicht hilfreich, an das Jenseits zu denken, und zu glauben, dort sind die Probleme alle wie weggepustet. Das Gegenteil ist der Fall: Die Probleme lassen sich drüben nicht lösen, weil der Mensch, der Selbstmord begangen hat, nun keinen Körper mehr hat, um sich bemerkbar zu machen, und die anderen Menschen, mit denen er die Probleme lösen könnte, sehen ihn nicht. Er lebt eben nicht mehr in der Welt, mit der er die Probleme hat, und mit der er sie alleine lösen könnte. So bleibt ihm eine weitere Inkarnation, in der er die Probleme verschärft erleben wird (weil sie sich "aufstauen"), nicht erspart.
Es ist also richtig, sich seinem Leben HIER zu widmen, es zu meistern.


Weil ein anderer Forent dich vielleicht verunsichert hat, was das Jenseits betrifft:
Natürlich gibt es das Jenseits - und es gibt die Wiedergeburt. Es gibt auch keinen "Andrang" von Seelen ... in der Unendlichkeit des Universums ist die Erde nur ein Staubkorn, und die Seelen, die hier inkarnieren, sind eine winzige Anzahl gemessen. Ständig verlassen Seelen das Inkarnationsrad, und ständig kommen Seelen hinzu, die ganz neu inkarnieren wollen. Die Erde ist ein "begehrter Planet", was das Lernen betrifft - hier habe ich was dazu geschrieben:
http://www.paranormal.de/jenseitsforum/view.php?nr=41672

Lieben Gruß,
myrrhe

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