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Gott, Energie, Jenseits, gut und böse, Vorstellungen
Füchsin * schrieb am 29. März 2007 um 7:35 Uhr (774x gelesen):

Hallo!

Du glaubst nicht an Gott, weil du nicht an das bisher vermittelte Bild von Gott glaubst. Ein Bild ist aber nicht dasselbe wie das Sein. Bilder entwickelt man in seiner Vorstellung, aus eigenem Erleben, Erfahrungen, Wissen, Überliefertes. "Gott" ("das Göttliche" m/f/n) ist aber viel mehr als jedes Bild, das wir uns machen könnten, es ist das gesamte Universum in Summe und weit darüber hinaus. Gott ist alles was ist und das, was darüber hinausgeht und nicht ist. Die allem zugrundeliegende Energie, die ultimative Intelligenz. Sie kann zu einem wie eine Person sprechen, ist aber keine "Person", weil dieser Begriff einfach zu einengend ist.

Das bedeutet auch, dass Gott ein Teil von uns selbst ist und wir ein Teil von Gott.

Denk an die Energie, die gerade jetzt die Blumen und Blätter und alle Pflanzen bei uns erfüllt und wieder wachsen lässt. Die Kraft, die Berge formt oder von der Sonne ausstrahlt. Aber auch die Kraft, die alles wieder zu sich zurückholt, um es neu zu formen und weider entstehen zu lassen. Leben und Tod. Nicht bloß Energie - eine über alle Maßen intelligente und bewusste Energie, die unsere Intelligenz bei weitem übersteigt. Unsere herkömmlichen Begriffe von "gut" und "böse" greifen nicht, weil diese Intelligenz zeit-, raum- und dimensionsübergreifend denkt, d.h. alles aus mehreren Perspektiven heraus betrachtet. Gut und Böse definiert der Mensch meist so: was IHM nützt ist gut, was IHM schadet ist böse. Also wenn ein Mensch Kartoffel ausgräbt und ein Tier tötet, um zu essen, ist es für ihn gut. Für Pflanze oder Tier eher böse. Es ist relativ. In Summe ist alles Harmonie - was der Mensch aus der Natur entnimmt, dafür wird er bezahlen, er wird selbst mal wieder zur Nahrung für andere Lebewesen werden.Die Naturgesetze und die geistigen Gesetze werden für den Menschen nicht aufgehoben, was der Mensch aus seiner Warte heraus für sich als böse und hinterlistig empfindet. Aber diese Gesetze erhalten das Universum. Andere "böse" Dinge geschehen auf der Welt einfach deshalb, weil sie nicht im Einklang mit Gott (als Summe allen Guten auf allen Ebenen) geschehen, sondern nur so, wie der jeweilige Mensch für sich als gut empfindet (d.h. einseitig-egoistisch). Warum? Weil der Mensch noch nicht vollkommen ist, sondern sich erst in Entwicklung befindet. (Zeit und Raum sind materialle Gesetzmäßigkeiten, Naturgesetze.)

Dein Vorwurf also, Gott (wer ist das?) wäre "böse", kann gar nicht zutreffen, weil Gott kein Mensch ist, der wie ein Mensch denkt, weil Gott niemals nur einseitig "denkt", wahrnimmt, erlebt, sondern eben ALLES auf ALLEN Ebenen in seinen Entscheidungen berücksichtigt, und damit "gut" und "böse" (nach menschlichen Maßstäben) relativiert, und weil die Gesetze das Fundament dieses Universums darstellen und daher nicht aufgehoben werden, nicht mal von Gott. (Aber, sie können von höheren Gesetzen und mit höherem Aufwand modifiziert werden. Universelle Gesetze sind hierarchisch aufgebaut.)

Während die Buchreligionen einfach verlangen, blind das zu glauben, was der jeweilige Stifter und seine Nachfolger sagten und aufgeschrieben haben, versucht die Philosophie darüber nachzudenken, die Mystik dieses Göttliche innerlich zu erfahren und die Hermetik, Kabbala usw, die geistigen Gesetzmäßigkeiten zu entschlüssen, während die Magie die Kräfte einfach für sich benützen will, oder Heiler sie für andere benützen wollen. Allein die normalen Naturgesetze zu erforschen ist eine große Aufgabe, die bereits seit Jahrhunderten andauert (oder eben seitdem Menschen denken können), und den einzelnen und ein Leben überfordert, und dasselbe gilt für die geistigen Gesetze.

Ja, das Jenseits ist eine andere Daseinsebene. Das Universum ist eben nicht nur "eins", linear, materiell, einfach gestrickt, sondern hat viele Ebenen, Dimensionen, Frequenzen. Hat nichts mit "glauben" zu tun, sondern damit, dass der Mensch bislang eben noch nicht alles entdeckt und erforscht hat, was es so alles gibt, aber viele, viele, viele Menschen zu allen Zeiten diese Erfahrungen (Nahtod, Geistererscheinungen, Berichte von Geistern, geistigen Besuch dieser Daseinebenen, OBE, Wahrnehmung von Phänomenen durch Hellsichtigkeit, Reinkarnationserinnerungen, inzwischen auch Belege in Form Fotos, Tonbänder, Filme, Messungen...) gemacht haben und darüber berichtet haben. Die Erfahrungen fanden auch immer wieder Eingang in die Vorstellungen der Religionen, was nach dem Tod passiert.

Ich meine, die Gravitation gab es auch schon immer, bevor Newton sie offiziell "wissenschaftlich entdeckt" hat. Im Grunde wusste aber bereits jeder, dass Äpfel von Bäumen runterfallen. Nur die Wissenschaft noch nicht.

Das Universum ist ökonomisch, d.h. alles geschieht mit dem geringsten Aufwand, und nichts an Energie wird verschwendet. Recycled schon, aber nicht verschwendet. Gilt auch für den Menschen. - In Summe gesehen ein Perpetuum mobile.

LG - Füchsin

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