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re[3]: träume von verstorbenen
myrrhe * schrieb am 8. Oktober 2006 um 13:28 Uhr (730x gelesen):

Hallo spica,

es geschieht oft, daß Sterbende im Moment des Todes ein "Zeichen" geben - oft auch für entfernt lebende Lieben. Meine Schwiegereltern erzählten mir, daß zum Zeitpunkt, als die Mutter meines Schwiegervaters starb, eine Kerze in dem Zimmer von selbst verlöschte (es gab keinen Zug), in dem beide saßen.
Vemutlich gab dein Vater dir zu dieser Zeit dieses Zeichen - weil es eben ein "Erkennungsmerkmal" war, das Anknipsen des Lichts. Aber wie hättest du es erkennen sollen? Die anderen Spukphänomene können auch von ihm gewesen sein, vielleicht gemischt mit deinen (euren) Energien, denn ihr wart ja noch aufgelöst vom Tod eures Vaters.

Wenn man rübergeht, ist man eigentlich der/dieselbe wie hier. Man legt ja nur seinen fleischlichen Körper ab, aber das Bewußtsein (und natürlich der Geistkörper) bleiben ja bestehen. Man ist also nicht "automatisch" weiser. Allerdings - da ja die Sichtweise drüben eine rein geistige ist (auch die Kommunikation geschieht mit Gedanken - weshalb wir hier ja auch in Gedanken mit Verstorbenen reden können, und sie hören uns und geben uns ihre Gedanken ein), ist auch die Einsicht in die Dinge eine größere und damit tiefere. Wenn du dir vorstellst: Verstorbene können die Gedanken wahrnehmen, also auch Vorstellungen, Ideen, Gefühle - da sind ganz andere Möglichkeiten vorhanden, "weiser" zu werden. Das geschieht auch und vor allem, indem der Verstorbene sein altes Leben aufarbeitet, frühere Situationen noch mal erlebt und auch in der Trauerarbeit mit den noch Lebenden verbunden ist und ihre Gedanken und Gefühle miterlebt.
Seine Sorgen nimmt man durchaus mit, aber man erkennt auch, daß sie in Wirklichkeit nicht die Bedeutung haben, die man ihnen beimißt ...

Es gibt natürlich auch Probleme, die nicht so einfach zu bewältigen sind. Depressionen zum Beispiel, die auch einen Lebenden in die Enge treiben, so daß er nur noch seine Probleme und keinen Ausweg sieht. Da mag es sein, daß er diese Enge nach dem Tod zunächst beibehält, konzentriert auf sein Problem oder auf eine bestimmte Szene in seinem Leben, die er immer wieder erlebt, sozusagen eine Endlosschleife. Er nimmt dann nichts anderes um sich herum wahr. Das wird - ein wenig schöner Ausdruck, finde ich - "Geistergürtel" genannt. Es dauert dann eine gewisse "Zeit", bis der Verstorbene, mit Hilfe seiner geistigen Helfer, seiner Lieben drüben und auf der Erde, seinen Focus auf etwas anderes lenken und dadurch frei werden kann.
Aber das ist nicht die Regel.

Viele liebe Grüße,
myrrhe

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