logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
25 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
träume von verstorbenen
Spica * schrieb am 7. Oktober 2006 um 23:56 Uhr (682x gelesen):

guten abend.

ich laß gerade suse's post und wurde an einen traum erinnert, der inzwischen 19 jahre zurückliegt. vorgeschichte:
ich habe 5 geschwister die alle älter sind als ich. meine mutter verstarb, als ich 10 jahre alt war, an krebs. ich litt damals sehr darunter, weil ich meine mutter sehr liebte. ich schlief von da an oft im ehebett meiner eltern auf ihrer seite um irgendwie ihre nähe zu spüren. nur dort konnte ich schlafen, denn zuvor wenn ich schlecht träumte oder angst hatte, schlief ich dort und sie legte ihren arm um mich und ich schlief sicher und geborgen ein. nach ihrem tod fühlte ich sie dort immer noch...drei jahre später wurde mein vater krank. er litt an starken rückenschmerzen und kam ins krankenhaus. dort stellte man fest, dass er statt ischias, worauf man zuerst getippt hatte, an krebs erkrankt war. nach einigen erfolglosen op's kam er zurück nach hause. zu dem zeitpunkt wusste ich noch nichts von der diagnose. meine geschwister wollten mich "verschonen".er kam nach hause und ich dachte er würde wieder gesund werden. der gedanke "beide" eltern zu verlieren war für mich absurd. der zustand verschlechterte sich über die nächsten monate. er bekam morphium und halluzinierte. ich war mit 14 total überfordert. schlief allerdings nachts weiter in dem zimmer um ihm nahe zu sein. meine schwägerin sagte mir dass er krebs hat, nachdem ich sie direkt danach fragte. ich wusste dann was dies bedeutet, da ich daran schon meine mutter verloren hatte.
er starb ein halbes jahr später. in der nacht als er starb war ich nicht zu hause. ich schlief bei einer freundin, weil ich das stöhnen vor schmerzen nachts nicht mehr ertragen konnte. er erkannte mich ja nicht mal mehr. er wolle nur nach hause sagte er ständig, und ich konnte ihm nicht erklären dass er genau dort wäre. ich betete für seinen tod und erlösung, weil es einfach alles so grausam war. ich schämte mich dafür zu beten dass mein vater stirbt, aber er litt so sehr, und ich auch...
an dem tag und in der nacht als er starb geschahen "merkwürdige" dinge. ich hatte große angst. ich erfuhr erst am nächsten tag, als ich wieder zu hause war von seinem tod. darauf hin träumte ich (ein oder zwei monate darauf):

"ich komme nach hause. im wohnzimmer sind zwei brüder meine schwester und mein vater auf einer matratze auf dem boden liegend. sein gesicht fleckig und zerfallen. ich war fassungslos und sagte: das kann doch nicht sein. du bist doch tot!!!
er sagte: warum begrüßt du mich nicht. komm doch mal her. ich lief in "mein" zimmer (wo er starb) und setzte mich auf's bett und sah fern. ich war überzeugt, das war eben nur einbildung. das zimmer war dunkel, bis auf das licht vom fernseher. plötzlich sah ich seitlich vom bett, aus den augenwinkeln raus ein helles licht. als ich hinsah, sah ich meinen vater. gesund, mindestens 10 jahre jünger, ganz in weiß und von hellem, weißen licht umgeben. er streckte mir die hand entgegen und sagte: komm zu mir, ich bin's doch papa...warum verhälst du dich so?
ich "wußte" das dies ein traum ist. ich sagte: nein, nein, du bist tot, du bist tot...
ich kniff mir im traum wie verrückt in die wangen um aufzuwachen." als ich es dann tat schmerzten mir die wangen. nach diesem traum hatte ich solche angst, weil zuhause unheimliche dinge passierten wenn ich allein war. ich hatte viele schuldgefühle über jahre und hatte es geschafft viele dieser dinge zu verdrängen. durch eine therapie konnte ich die schuld überwinden. heute setze ich mich mit den anderen dingen auseinander. ich habe keine angst mehr. allerdings träume ich seit dem auch nicht mehr von meinen eltern. jedenfalls erinnere ich mich nicht so intensiv wie an diesen einen traum.

ich weiß bis heute nicht, warum mein vater wollte, dass ich zu ihm(mit ihm???) komme. In den tod/ins licht??? wollte er mir nur etwas mitteilen??? Warum erscheint er oder meine mutter mir jetzt nicht, wo ich "bereit" bin zu verstehen? sind sie "im licht" unerreichbar? sind sie schon reinkarniert und begegnen sie mir ohne dass ich es weiß?
ich wüßte gern mehr darüber, wie genau es nach dem physischen tod weitergeht. ich weiß, dass es dort keine zeit gibt, aber nach irdischem ermessen, wieviel zeit vergeht zwischen tod und wiedergeburt? ich weiß, dass ein teil von ihnen immer bei mir ist, weil mein ursprung ein teil dieser verbindung zwischen ihnen ist...trotzdem ist vieles neu für mich und ich würde mich freuen wenn ihr mir auf einige dinge, aufgrund eurer erfahrungen, antworten geben könntet...

alles liebe
spica



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: