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re: @@@Füchsin
Füchsin * schrieb am
22. Februar 2006 um 11:54 Uhr (733x gelesen):
Hallo, Cleopatra!
Ich erkläre dir mal so als Bild:
Alles ist eins, etwas Ewiges, Großes, Universelles oder größer als das Universum, gemeinhin das Göttliche genannt, das Sein an sich. Dieses Sein ist überall. Es ist eine Einheit. In sich hat es (scheinbare) größere Unterteilungen, und diese unterteilen sich wieder...., und einige Unterteilungen an Energien mit Bewusstsein sind das, was wir als Engel auffassen. Andere dieser Unterteilungen an Unterteilungen... sind das, was wir als Seele (Höheres Selbst) auffassen. Und die Seele selbst kann man in weitere Schichten untergliedern, so dass der Mensch eine materiell getönte Individualseele (als Teil des Höheren Selbstes) besitzt, und über diese Seele hat er auch Anteil am Göttlichen Sein (=Gottesfunken). Und über diesen Anteil existiert auch der Zugang zu allem Wissen. Alles ist eins, nur erscheint es uns vielfältig.
Die innere Stimme ist das, was wir hören, wenn wir (mittels des Werkzeugs: Gehirn) nach innen Richtung Seele lauschen, doch müssen wir erst lernen zu unterscheiden, aus welcher Schicht die Stimme kommt. Ist es die Stimme unserer eigenen kleineren Individualseele (d.h. unseres persönlichen Unterbewusstseins), oder spricht da das höhere Selbst? Oder kommt die Stimme gar aus dem großen göttlichen Bereich?
Oder spricht da ein Engel? Oder mehrere?
Wie du schon bemerkt hast, sind Engel der niederen Hierarchie (Schutzengel = Seelenführer, Guides) nicht so verschieden von der eigenen Seele; normalerweise sind Engel rein geistige/energetische bewusste Wesenheiten, die sich nie mit Materie verbunden haben, oder zumindest die nicht mehr mit der Materie verbunden sind. Das heißt, als Guides kommen ev. auch (ehedem menschliche) Seelen in Betracht, die nicht mehr inkarniert sind. Diese Seelenführer sollen die Individualseele und das Höhere Selbst unterstützen, da der Zustand der Seele in der Materie diese einfach vernebelt und blind macht und runterzieht.
Je nachdem, wie der körperliche Mensch in der Lage ist, Zugang zu seiner Seele zu finden und zu kommunizieren, kann er also die innere Stimme seines Höheren Selbst hören, mitunter auch die seines ihn unterstützenden Engels (manchmal sind das mehrere), oder, wer es denn KANN, auch die Stimme aus dem göttlichen Bereich. Sofern er gelernt hat, die Stimme seines eigenen normalen Unterbewusstseins auszublenden. Das Höhere Selbst wird dir nie etwas befehlen und dich nicht kritisieren - es sagt, wie etwas ist oder geschehen wird. z.B. wenn du in Begriff bist, etwas Falsches zu tun, wird es dich einfach emotionslos und neutral warnen: gib acht! Tust du dies, geschieht das. Das innere Selbst, Seelenführer oder geistige Lehrer können dir auf Fragen, die du geistig und ruhig stellst, umgehend antworten. Die Guides sind individueller und können im Umgang auch ruppiger oder herzlicher sein. Wenn dir Impulse direkt vom Göttlichen zukommen, so sind die einfach voller unendlicher Liebe. Und es ist wie helles und doch mildes, wohltuendes Licht.
Die Stimme aus deinem eigenen Unterbewusstsein, vor allem wenn sie aus der negativen Schatteneben kommt, neigt dazu, dich persönlich zu kritisieren, über Erinnerungen zu grübeln, Befehle zu erteilen oder dir sonst irgendwelchen Unsinn und Ideen einzugeben zu deinem Schaden und zum Schaden von anderen. Ist so wie ein sich sammelnder Müllhaufen, der immer wieder mal zu ordnen, sichten und zu entsorgen ist. Ist es ein großer unerledigter Haufen, wird er dich in jeder ruhige Minute mit Gedanken plagen, bist du das abträgst und Dampf ablässt, damit du wieder in Ruhe meditieren kannst, ohne störende "Gedankenblitze".
Das Bild "alles ist eins" und im Licht, und auch die Engeln und die Seele sind letztlich im göttlichen Licht und eins, gestaltlos und vielgestaltig, war eine Mitteilung, eine bildliche Information für dich.
Menschen verändern sich immer und sind nach Jahren niemals dieselben. Der Partner ändert sich wenn man Glück hat und daran arbeitet, mit. In den Fällen, wo beide sich in verschiedene Richtungen entwickeln und die Distanz zu groß wird, erlischt die gegenseitige Bindung. Aber wie gesagt kann man dagegen was tun: Liebe vereint, man kann besonders liebevoll versuchen miteinander umzugehen und viel gemeinsam unternehmen und vor allem seine Gedanken austauschen. Du meinst, wenn du dich veränderst und dein Bewusstsein wächst, dass der Partner zurückbleibt. Es liegt aber an dir, ihn einzubeziehen und Schritt für Schritt mitzunehmen. Wie sagten dir schon alle inneren Stimmen: Hab keine Angst! Alles wird gut!
Mit lieben Grüßen -
Füchsin
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