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re: ein kleiner post bezug nehmend auf meinen Nahtodpost
dbR * schrieb am 31. Januar 2006 um 22:17 Uhr (709x gelesen):

Hallo, T.

Es gab in den achtziger Jahren in Österreich den ITK-Forscher Hans Luksch, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, nach spektakulären Mordfällen die Opfer nach dem Namen ihres Mörders zu befragen. Bei einem dieser Fälle war ein Ehepaar mit dem 6jährigen Sohn spazierengegangen, als es nach Aussage der Frau von Unbekannten überfallen worden ist und der Ehemann durch Messerstiche getötet wurde. Hans Luksch fragte das Opfer nach dem Namen des Mörders und erhielt eine klar verständliche Stimme auf sein Tonband: "Sie woas(ß?)" Die einzige Unklarheit lag darin, daß die Antwort im Dialekt gesprochen war: "Sie woas" (Sie war es) oder "Sie woaß" (Sie weiß es). Diese Unklarheit wurde etwa drei Wochen später durch den kleinen Sohn beseitigt, der den Polizisten weinend erzählte, daß die Mutter den Vater während eines Streites erstochen hat. Worauf sie ein Geständnis ablegte.
Die Theorie der morphogenetischen bzw. der morphischen Felder wurde von Rupert Sheldrake entwickelt, da er damit erklären konnte, warum z. B. Laborratten bestimmte Abläufe schneller erlernten, wenn (tausende Kilometer entfernt) andere Ratten diese Abläufe schon vorher erlernt hatten. Er ging davon aus, daß durch Lernprozesse diese morphogenetischen Felder (Informationsfelder) entstehen und es daher den "Nach"lernenden leichter fällt diese Probleme zu lösen. Es wurden ja auch in der Geschichte schon manche Erfindungen in verschiedenen Teilen der Welt fast gleichzeitig gemacht. Was auch für diese Theorie sprechen würde.
Abschließend möchte ich auch noch auf den holländischen Sensitiven Gérard Croiset hinweisen, der durch seine Platzexperimente bekannt wurde. Bei diesen Experimenten beschrieb er Personen, die bei einer erst später stattfindenden Veranstaltung auf vorher bestimmten Sesseln Platz nehmen werden. Bei schwierigen Kriminalfällen oder wenn Kinder vermißt wurden, wurde er des öfteren von der Polizei um Mithilfe gebeten. Dabei genügte es, wenn Croiset einen Gegenstand in die Hand nahm, der dem Vermissten gehörte oder der am Tatort eines Verbrechens gefunden worden war.
Für die herkömmliche Wissenschaft haben solche Ereignisse (auch wenn sie wahr sind) höchstens anekdotischen Wert. Es gibt aber auch Wissenschafter, wie den Physiker Herbert Pietschmann, der sagt, daß man ein Phänomen, das in einem Experiment auftritt einfach einmal als existent akzeptieren sollte, auch wenn man noch keine Erklärung oder Theorie dazu hat.

Liebe Grüße
dbR


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