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re: Rückführung

Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 16. Januar 2006 um 0:07 Uhr (626x gelesen):

Hallo Taja Eh!

> *** Die jenseitigen Guides (Seeelenführer) spielen dem Therapeuten und dem Klienten oft "schöne Geschichten" vor, damit bestimmte Ängste "stimmig" erscheinen.

> Woher entnimmst Du diese Einschätzung ?

--Das ist keine Einschätzung, sondern die Aussage eines jenseitigen Guides. Ich war selbst über diese Aussage überrascht.

> *** Hat jemand große Angst vor Höhen, wird z.B. vorgespiegelt, in einem früheren Leben mal abgestürzt zu sein.

> Aber was spricht nun denn dagegen, auch in früheren Leben schon aus noch größeren Höhen heruntergefallen zu sein ? Es wäre immerhin logisch.

--Jeder Verstorbene arbeitet sein Leben in den Astralebenen auf, bevor er sich in den Lichtebenen wieder mit seiner Vollseele vereinigt. Da bleibt nichts "Unbearbeitetes" zurück. Allerdings kann sich die Vollseele entscheiden, in einem der Leben entsprechende Ängste erleben zu wollen.

> *** Es werden aber keine Ängste aus früheren Leben in dieses Leben mit "rübergebracht", es sei denn, die Seele will bestimmte Erfahrungen machen.

> Wie kommst Du zu dieser Annahme ? Außerdem, die Seele ist unser Emotional- und Energiekörper und hat daher keinen intelligenten Willen.

--Weder bin ich der Owner meiner Seele noch hat die Seele keinen intelligenten Willen. Ich unterscheide zwischen der Vollseele, die multidimensional ist und die einzelnen Inkarnationen abspaltet und der irdischen Teilseele mit ihrem eingeschränkten Bewusstsein. Sie ist der Fokus, den die Vollseele in die irdische Linearität richtet, um die irdische Polarität zu erleben, die es in ihrer "Existenzebene" nicht gibt. Auch besitzt nur die Teilseele einen Emotionalkörper, die Vollseele hat keinen solchen "Körper".
Wenn Therapeuten mit der "Seele" Kontakt aufnehmen, so tun dies i.d.R. nur mit der irdischen Teilseele und ihrer zugehörigen Überseele, die quasi das Verbindungsglied zur Vollseele ist. Die VS selbst schwingt so hoch, dass nur ein sehr gutes Medium in Volltrance diese erreichen kann.

> Du als Owner der Seele, als Wesen mit Bewußtsein nimmst nach meinen Erkenntnissen mehr oder weniger bewußte, aber komplette Erinnerungen von Leben zu Leben mit.

--Die Leben sind gleichzeitig. Es gibt keine Vergangenheit oder eine Zukunft. Es ist die "irdische Illusion", die uns diese Linearität vorgaukelt. Und da es keine Zukunft gibt, existieren unendlich viele wahrscheinliche "Zukünfte", die wir mit unserem Handeln auswählen, genauso, wie es ebenso viele wahrscheinliche "Vergangenheiten" gibt, die aber alle gleich "wahr" sind wie die Vergangenheit, die in unserem irdischen Gedächtnis gespeichert ist.

> Inkarnationen in unserem Universum sind an die Gesetze der Linearität gebunden, genauso wie Dein Dasein hier jetzt. Nur die Zwischenleben liegen offenbar in anderen Dimensionen außerhalb von Raum und Zeit.

--Nicht nur offenbar. Schon in den Astralebenen wird "Zeit" anders empfunden, sie ist ein Bewusstseinszustand. In den Lichtebenen gibt es überhaupt keine Zeit mehr.

>... wobei dann ein harter Kern von Erinnerungen nachbleiben, die nach meiner Erfahrung ohne Zweifel tatsächliche Erinnerungen an frühere Leben sind.

--Wenn es der Plan der Vollseele ist, kann es sich um Erinnerungen an andere Leben handeln. Aber weder Therapeut noch Klient können dies beeinflussen.

Unsere unterschiedlichen Sichtweisen beruhen auf unseren jeweiligen -sekundären- Realitäten und es wäre müßig, darüber zu diskutieren, wer "Recht hat". Jeder Mensch lebt in seiner Realität und damit in seiner "Wahrheit".

Gruß Wolfgang

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