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re[2]: ja :-)
myrrhe * schrieb am 7. September 2005 um 15:54 Uhr (480x gelesen):

> Hallo zippi,

da kann ich sternbotin nur unterstützen: ein wundervolles Erlebnis. :-)
Dein Vater wird aber wissen, daß du eigentlich aus Angst vor den "Toten" so gehandelt hast, nicht vor ihm selbst. Es ist einfach das ungewohnte Gefühl, daß Verstorbene eben nicht tot sind, einen Körper haben und einen besuchen können. Das macht anfangs etwas Angst - und die kommt im Traum natürlich besonders zum Vorschein -, aber je mehr du das Wissen in dein Leben integrierst, desto mehr wirst du diese Angst verlieren.

Du kannst aber jederzeit (!) mit deinem Vater reden - im Wachbewußtsein, meine ich -: er hört dich. Rede einfach so mit ihm, wie du zu Lebzeiten auch mit ihm geredet hast. Sag ihm, wie sehr du dich über seine Anwesenheit gefreut hast, und daß du zwar so ängstlich warst vor dem Ungewohnten, aber eigentlich nicht ihn selbst damit gemeint hast .... Bitte ihn um Geduld, und wenn es sein Wunsch ist, kann er jederzeit wieder kommen .... (Wobei man aber immer bedenken sollte, daß man Verstorbene nicht binden soll - es ist wichtig, daß der Hier und der Dort Lebende ihr eigenes Leben führen. Das kannst du ihm auch sagen: ihr laßt ihn los, aber er kann kommen, wenn er möchte, und ihr freut euch natürlich.)
Dein Vater wollte nichts anderes, als euch zeigen, daß er lebt und so ist wie früher. :-) Und das gelingt im allgemeinen am besten in einem Traum - das ist ja der Ort der Begegnung zwischen Lebenden und Toten, auch wenn dies auch nicht immer ganz einfach zu sein scheint.

Ich erinnere mich noch an einen Traum mit meinem Mannes (starb vor drei Jahren): ich redete mit einer anderen Person im Traum, als durch die geschlossene (!) Terrassentür mein Mann hereinkam, mit sehr konzentriertem Gesicht. Ich rannte auf ihn zu, redete ihn an - wohl wissend, daß er tot ist, und griff nach ihm, und griff hindurch ... und er war weg. Dann wachte ich auf ... Er hatte versucht, mir im Traum zu erscheinen, und da hat er seine Energien wohl irgendwie auf meine abgestimmt, daher war er so konzentriert - aber für eine Berührung reichte es nicht.
(Die hatte ich dann, so ca. nach zwei Jahren, in einem anderen Traum: auf einer Rolltreppe begegnete er mir, und wir umarmten uns.)

Viele Grüße,
myrrhe

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