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re[3]: Durch Beten mit Verstorbenen in Kontakt

Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 9. Juli 2005 um 16:58 Uhr (492x gelesen):

Liebe Füchsin!

> du hattest sicher liebevolle Eltern,

--Nun ja, normale Eltern. Ich bin noch zu einer Zeit aufgewachsen, wo Ohrfeigen an der Tagesordnung waren, für was auch immer.

> Kein Wunder jedenfalls, dass das Mädchen wütend wird!

--Natürlich wird/ist das Mädchen wütend. Aber hier sind wir nicht in einem "normalen" Forum, sondern in einem Jenseitsforum, und ich versuche, Claude nahezubringen, wie man m.E. nach das alles auf jenseitiger Basis betrachten kann. Wie ich bereits mal erklärte, habe ich Zugang zu sehr vielen Readings, und in vielen dieser Readings werden problematische Eltern-Kind-Beziehungen behandelt. Es ist immer wieder erstaunlich, welchen Fortschritt die verstorbenen Seelen machen, wie schnell sich ihre irdische Einstellung zur allumfassenden Liebe wandelt. Im Grunde ist es nur ein Erinnern, eine Erinnerung daran, aus welchen Gründen die Seelen inkarniert waren, welch tiefe Liebe sie verbunden hat und weiterhin verbindet. In vielen Fällen sind diese Seelen dann bereit, als Helfer für ihre Hinterbliebenen zu fungieren, was diese auch oft wahrnehmen können. In Falle von Claude sehe ich das so bei den Eltern des Mädchens.

> Außerdem sollte man Menschen niemals ANBETEN. Man kann sich bestenfalls mit Verstorbenen geistig unterhalten.

--Ich hatte geschrieben: >> Wie seht ihr das? Bringt es etwa Unglück, ihre Eltern anzubeten?
> --Nein. Ein Gebet ist doch eigentlich ein Gespräch.--

Ich sehe ein Gebet als ein Gespräch an, mit wem auch immer. Ich teile die allgemeine esoterische Auffassung nicht, dass ein Gebet etwas "Besonderes" ist. Ein Gebet ist für mich die vertrauensvolle Zuwendung zu einem Gesprächspartner, dessen Antworten mich auf verschiedenen Wegen erreichen können. Es mag sein, dass ich diese Art von Gespräch zu wenig pflege, aber ich "arbeite" daran...

Liebe Grüße
Wolfgang

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