Re: Familienaufstellung
hermiko schrieb am 13. Dezember 2003 um 3:53 Uhr (667x gelesen):
Hallo Spiritwoman,
es tut mir leid, daß ich das falsch gesehen habe.
Einem konstruktivem Erfahrungsaustausch steht mein Mißgeschick hoffentlich nicht im Wege.
Im Hauptforum gab es kürzlich wüste Angriffe auf Hellinger und seine Arbeit, das hat mich etwas vorsichtig gemacht.
Seit zwei Jahren besuche ich in unregelmäßigen Abständen die
Seminare meines Freundes, Heilpraktiker als Therapeut.
Seine Besonderheit ist, daß er nur zehn Klienten je Seminar zuläßt. Seine Aufstellungen entwickelt er aus einem Minimum an eingesetzten Personen. Er sagt, daß dadurch ein dichterer Energiefluß möglich sei.
Ich war selbst am Wochenende aktiv als Beobachter unterwegs.
Für meinen Freund tu ich es, weil er das Geld braucht, für
die anderen Teilnehmerinnen tu ichs, weil sie wenigstens
einen männlichen Vertreter brauchen, für mich tu ich es,
weil ich den Umgang mit Gefühlen üben kann und ich
mindestens einmal die reine Liebe heftig erleben darf, auch
wenn das nicht meine eigenen Gefühle sind.
Was mich immer wieder erstaunt und die Schulpsychologen sehr nervös macht, ist die unmitttelbare Veränderung in der Familie zu Hause. Wenn die Teilnehmerinnen am Morgen des zweiten Tages berichten, daß sich die anderen Familienmitglieder -besonders die Kinder- auffällig anders verhalten hätten, als die Tage vorher.
Ich habe keinerlei Erfahrung mit anderen Therapeuten. Ich würde gerne erfahren, wie es bei Dir abläuft.
Einen lieben Gruß
Hermann
> Ich habe schon sehr viele Aufstellungen gemacht als Steller oder Stellvertreter und achte diese Arbeit sehr wohl, sonst würde ich ja nicht aufstellen, aber es ist doch erlaubt zu fragen wie die Antworten der Stellvertreter zustande kommen.
> War nur ne Frage, über die man diskutieren kann...
> Spiritwoman
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