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Re: Familienaufstellung 2. Versuch
Spiritwoman schrieb am 12. Dezember 2003 um 18:03 Uhr (684x gelesen):

Ich habe schon sehr viele Aufstellungen gemacht als Steller oder Stellvertreter und achte diese Arbeit sehr wohl, sonst würde ich ja nicht aufstellen, aber es ist doch erlaubt zu fragen wie die Antworten der Stellvertreter zustande kommen.
War nur ne Frage, über die man diskutieren kann...

Spiritwoman








> Hallo Spiritwoman

> Ich war heute Abend wiedermal an einer Aufstellung nach
> Dr. Bert Hellinger. Ich frage mich, ob da eigentlich die
> Verstorbenen, die man aufstellt einem eingeben, was damals
> passierte oder was man sagen sollte. Hellinger sagt, es
> sind morphogolische Felder die da wirken. Mir sagt das
> aber nicht gerade viel.

> Bei aller Achtung, geht man bei euch zu einer
> Familienaufstellung, so wie man abends mal ins Kino geht?
> Und wenn dann das 'Kino' aus ist, weißt Du nicht, ob
> es ein Krimi, ein Lustspiel oder eine Doku war?

> Bert Hellinger hat keinen Doktortitel und von morphogenen
> (formbildenden) Feldern bestimmt noch nichts gesagt. Er
> spricht von 'wissenden Feldern', die zu beliebigen Gruppen
> gehören, wie Familien, Firmen, Organisationen, Völkern...

> Was meint Ihr dazu? Wie läuft das Eurer Meinung nach ab
> den Familienaufstellungen, wo man Generationen zurück
> Dinge spürt, die damals passierten.

> Der normale Ablauf ist so, daß ein Hilfesuchender (Klient)
> dem Therapeuten sein Anliegen und seine erhoffte Lösung
> schildert. Daraufhin nennt der Therapeut die benötigten
> Familenmitglieder. Für diese und für sich selbst sucht der
> Klient erst alle Vertreter aus und stellt diese dann bewußt
> und mit beiden Händen geführt an einen Platz im Raum.
> Durch diese Art von 'Auftrag' erhalten die Vertreter gewisse
> mediale Fähigkeiten. Sie empfangen Gefühle und können
> diese beschreiben. Der Therapeut wird die Vertreter so lange
> umstellen, neue Vertreter hineinnehmen, bis ein schlüßiges
> Bild entstanden und die Verstrickung erkannt ist.
> Das ist der schwierigere Teil der Aufstellungsarbeit.

> Ein sehr häufiger Fall mit schlimmen Folgen ist eine
> Fehlgeburt, wenn dieses Kind nicht als vollwertiges
> Familienmitglied anerkannt, betrauert und erinnert wird.
> Ein später Geborener wird dieses Unrecht aus Liebe
> auszugleichen suchen. Die Folgen können Krankheiten,
> Selbstmordgedanken, gefährliche Sportarten... sein.
> Außerdem steht diese Person ihrer Gegenwarts-Familie
> nicht zur Verfügung.

> Hier hören die meisten Kritiker Hellingers mit ihrer
> Berichterstattung auf.

> Die Therapie ist nämlich ziemlich unspektakulär.
> Der Klient gibt diesem vergessenen Kind einen Platz in
> seinem Herzen, indem er einige Sätze nachspricht, die
> ihm der Therapeut vorgibt.

> Wichtig ist noch, daß man als Klient nur für sich oder für
> seine Kinder arbeiten darf.
> Der entscheidente Erfolgsfaktor ist die richtige Wahl des
> Therapeuten. Ich bin keiner, habe aber schon sehr oft als
> Vertreter gestanden.

> Von Dir, Spiritwoman, wünsche ich mehr Achtung für diese
> sehr ernste und oft hilfreiche Sache.

> mlG

> Hermann



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