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schön gesagt! n/T
Morgan schrieb am 24. September 2003 um 14:18 Uhr (775x gelesen):

> Hallo Morgan !

> Einen erheblichen Teil Deiner Eindrücke und Erfahrungen würde ich ebenso einordnen wie von Dir umschrieben.

> Grundsätzlich gesehen fände ich eine Art Schulung für mediale Menschen sicher sehr wünschenswert, denn der Gefahren gibt es leider vieler.....

> Daraufhin stellt sich allerdings zunächst die Frage, wer denn diese Schulung bitte durchführen sollte ? *g*

> Scheinen wir anfangs ganz alleine auf uns gestellt zu sein, dann entschleiert sich im Laufe unserer Entwicklung beständig ein Ineinander-verwoben-Sein in ein grösseres Ganzes, eine subtile Einheit des Lebens an sich, die jenen oftmals sehr steinigen und mühseligen Weg nun doch erleichtert.

> Auch ist ein Art grobes Raster der Jenseitstheorien nicht unangemessen, sollte jedoch immer wieder mit dem Hinweis erfolgen, daß jene Eindrücke naturgemäss subjektiver Natur sind und als eine gleichnishafte Umschreibung feinstofflicher Wirklichkeiten dienen sollte.

> Die Gefahr das jene Eindrücke geradezu in eine festzementierte, starre Realität gepresst und somit medialen Menschen nur noch Raum für vorgefertigte Eindrücke gegeben wird, sollte möglichst gemieden werden.

> Extreme Haltungen, wie jene nur noch von einer vollständiger Planung eines Lebens auszugehen können zwar tröstlich sein für Betroffene, doch dem freien Willen des Menschen - der gerade eben auch den Weg zu Irrtum miteinschliesst - und seiner enormen Gestaltungskreativität im Leben zuwiderlaufen.

> Eine Planung, die von marginalen Schlüsselereignissen im Leben des Menschen, doch auch einer vorgegeben genetischen Struktur - die auch gewisse Charakteranlagen und geistige Fähigkeiten mit einschliesst - und einem entsprechendem sozialen Umfeld ausgeht, die vorab geplante Aufgaben/und Lernbereiche der Seele erst ermöglichen, erscheint hier wahrhaftiger und weniger fatalistisch, zumal Menschen wie Du, ich und Andere dies in ihrem persönlichen Erleben bestätigt finden.

> Last but not least, sollten wir uns unserer eignen Menschlichkeit, doch auch potentielle Fehlerhaftigkeit bewusst sein und so Raum zur Reflexion, zur Ausseinandersetzung gerade auch mit eignen Glaubens- und Gedankenmustern zugestehen, denn in dem Drang nach Wachstum ähneln wir Seelen uns alle - und wer weiss schon wann und ob diese überhaupt je endet.....

> Grüsse
> Nevyn



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