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Re: wir alle in Gott ??? - Gott verändert sich?
Wolfgang Weinbrenner schrieb am 3. März 2003 um 18:45 Uhr (555x gelesen):

Hallo liebe Helena!

Das Problem bei diesen Dingen ist, dass oft unterschiedliche Definitionen für ein- und dasselbe gebraucht werden.
An anderer Stelle gibt es die Begriffe "Ain" für das Urlicht, "Ain Soph" für das Unendliche und "Ain Soph Aur" für das Unendliche Licht. Über allem steht der unerkennbare Urgott, der sich in "Kether" für uns personalisiert hat.
Kether wiederum wird als Atziluth bezeichnet, als Welt des reinen Seins. Darunter befindet sich Briah, die Welt der Archetypen (Binah und Chokmah), dann erscheint Jetzirah (Geburah, Chesed, Tipharet, Hod, Nezach und die astrale Welt Jesod) als Welt der Kräfte und Formen. Assiah ist schliesslich (Malkuth), unsere materielle Welt.
Zu unterschiedlichen Epochen wurden unterschiedliche Begriffe gebraucht.
Ich denke, dass wir heute dabei sind, für unsere "Welt", für unsere "Zeit" verständliche Begriffe zu definieren.
Selbst Begriffe wie Vollseele und Teilseele unterliegen der Wandlung.
Und die biblische Sicht des unveränderlichen Gottes ist nicht meine Sicht. Alles Was Ist hat nicht ein Mal in einem einzigen göttlichen Akt etwas erschaffen und dann nichts mehr, sondern er/sie ist ständig am erschaffen und damit erschafft sich Gott selbst. Aber dieses ständige Erschaffen findet immer im ewigen Moment des Jetzt statt, da es keine Zeit gibt.

Liebe Helena, möglicherweise meinen wir beide dasselbe, nur unter anderem Blickwinkel, mit anderen Definitionen.

Liebe Grüße
Wolfgang




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