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re[4]: Magie
KeineAhnung * schrieb am 10. August 2008 um 18:39 Uhr (1136x gelesen):

Liebe Wakanda,

> >>>du sprichst es an - letzendlich geht es immer um Macht und das Gesetz des Stärkeren findet hierin seine Anwendung.
> Je mehr ich über Magie lese, desto mehr lese ich von solchen Dingen, anstatt von Liebe oder Harmonie.
>
> Ui da muss ich aber einmal einschreiten. Was ist Magie für dich? Etwas Gegenteiliges als Liebe und Harmonie?

So war das zwar nicht gemeint, aber wenn du schon fragst, ist es weder das eine noch das andere, kann aber durchaus zu diesem oder jenem führen.

> [...] die Magie ist durchaus absolut bunt und formbar, so wie der Ausübende ihr diese Form gibt. [...] Magie ist etwas wunderbares, wie auch Träume es sein können.

Das ist eine sehr schöne Sichtweise.

> Es geht keinesfalls immer um Macht. In er Politik ja, aber keinesfalls in der Magie.

Was mit Sicherheit an dem Zweck liegt, den man verfolgt.

> Nun ist es aber auch so, dass es auch egal für welche Gesinnung Magie eingesetzt wir, Grenzen und Gesetze gibt. Würde sich tatsächlich ein wirklich Kundiger dazu hinreissen lassen eine Energie freizusetzen zum Schaden anderer? Jeder der sich mit Energien auskennt, weiß, dass alles was man erschafft, immer mit demjenigen der "es" erschaffen hat verbunden ist. Würde sich wirklich jemand der Gefahr aussetzen, das eigene negative wieder zu sich zu holen?

Bestimmt.

> >>>Ich sehe es nun einmal so, dass Magie unbeherrschbar ist. Magie a priori ist frei - nichts Greifbares; weder feinstofflich, noch grobstofflich.
>
> Wenn Du diese Erfhrung mit magischen Dingen gemacht hast, ist das auch ok, mein Beitrag sollte dich auch nicht angreifen, sondern dir vielleicht verdeutlichen, dass Magie in all ihren Formen und Farben unterschiedlich wahrgenommen wird.

Das habe ich mir schon gedacht ;-)

> Dass es reine Energie ist, ist durchaus korrekt, das sind Heilenergien auch, Gedanken sogar und auch Worte. In meinen Augen feinstofflich, da Menschen die Aurasichtig sind um ein energetisch geladenes Amulett, welches z.B. durch eine Zeremonie geladen wurde eine Art Aura erkennen

Nun ist Energie allein aber noch keine Magie. Auch nicht gelenkte Energie; diese bewirkt zwar Magie, aber Magie ist immer die Handlung an sich, der Eingriff in die natürliche Ordnung a priori. Sicherlich mag man sich denken, "ach, eigentlich ist alles ein Eingriff, da kommt es auf dieses bischen positive Magie auch nicht mehr an" ... aber das ist nicht mein Weg. Vielleicht bin ich auch zu übervorsichtig.

> >>>Rituelle Magie halte ich sogar noch für eine ganze Ecke gefährlicher für den Ausführenden, weil undurchschaubarer, als astrale Magie.
>
> Das stimmt so nicht, ganz sicher. Es gibt nur eine Magie, ob sie nun Gedankenmagie, Naturmagie, Mondmagie oder rituelle Magie genannt wird, sie ist dadurch nicht unterschiedlich schwerer oder wie Du sagst: Gefährlicher. Wenn ich eine Heilenergie sende, ist das auch magisch, egal, ob ich dabei unterstützend Räuchere, eine Formel ausspreche, oder Böthe. Es ist die Energie die freigesetzt wird, die aus uns selbst heraus kommt. Es ist gleich ob man dabei zu Hilfsmitteln greift, oder auch nicht.

So wie ich es gemeint habe, stimmt das ganz sicher. Aber wenn du schon 30 Jahre dabei bist, sollte ich dir als zur Zeit reiner Theoretiker nicht erzählen müssen, welche Unterschiede dazu führen ;-)

Wie gesagt ist Magie die Handlung an sich, nicht die gelenkte Energie, und genau da unterscheiden sich die unterschiedlichen Arten auch.


> >>>Versuch, Irrtum oder Vertrauen (blinder Glaube) sind unbedingt die denkbar schlechtesten Begleiter.
>
> Da gebe ich dir bis auf das Vertrauen absolut Recht. Ich definiere Vertrauen nicht als blinden Glauben. Blinder Glauben kann ein Schuss nach hinten sein, wenn z.B. Menschen auf Partnerrückführungen hereinfallen, die überall für viel Geld angeboten werden.

Nunja, auch für mich gibt es bewusstes und auch berechtigtes Vertrauen. Das war keine Definition, sondern eine mögliche Entwicklung.

> >>>Und sobald man als Magier eine bestimmte Schwelle überschreitet, gibt es definitiv keinen Weg mehr zurück.
>
> Auch das wage ich zu wiederlegen. Sicher können Magieformen die erfolgreich sind einen Menschen dazu verleiten die eigenen Grenzen nicht mehr abchecken zu können. Er will mehr und wird schließlich unvorsichtiger ect. Aber einen Weg zurück gibt es allemal. Man wird nicht gezwungen über die Grenzen hinaus zu gehen. Der Freie Wille und die Freie Entscheidung bleibt beim Ausübenden.

Das mag zwar sein, jedoch lass uns mal einen Magier als einen Schicksalsweber betrachten, der mit jeder seiner magischen Handlungen sein Schicksal selbst erschafft - da er seine Bestimmung nicht darin sieht, zu dienen. Ab einem bestimmten Punkt wird er sich dann so versponnen haben, dass er den Überblick verloren hat, und den Rückweg nicht mehr finden kann. Vielleicht gehe ich aber auch zu sehr von Extremen aus ;-)

> >>>Um mir anderes erzählen zu lassen, habe ich selbst schon genug gesehen.
> Auch, dass die meisten Magier genau vor diesem Punkt lieber weglaufen, weil sie zu sehr von sich selber überzeugt sind.
>
> Man darf nie das anzweifeln was man macht, denn dann kann eine Sache nicht gelingen. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass Magie nicht existiert, hätte ich 30 Jahre lang umsonst praktiziert. Wenn ein heiler nicht hundertprozent von dem Überzeugt ist was er macht, hat er definitiv den falschen Weg eingeschlagen. Ich muss von etwas überzeugt sein, damit es gelingt. Um Überzeugung zu erlangen, kann aber nur die eigene Erfahrung dazu beitragen.

Richtig. Allerdings sollte man bei aller Überzeugung immer eine Prise Skepsis behalten.
Überzeugung ist zwar wichtig, kann sich während einer magischen Handlung jedoch auf die Konzentration beschränken.

> >>>Das, was man jedoch als erstes in den Grundlagen zu lernen bekommen sollte ist, sich und andere weder zu überschätzen, noch zu unterschätzen.
>
> Das ist absolut korrekt :)

Hmm, falls es dir entgangen ist, bezog sich meine Antwort im Grunde auf auf deine Aussage "Mir können keine 20 Magier was." . Daher auch mein Aufgreifen des Machtdenkens und der aus überzogener Selbstsicherheit resultierender Überheblichkeit. Aber wie gesagt, wollte ich dir damit keinesfalls etwas unterstellt wissen - es hatte sich nur wieder mal so typisch angehört.

> >>>Meiner Meinung nach stehst du schon mit dem ersten Bein im Grab, wenn du solch einfache Ratschläge nicht mehr zu beherzigen weißt. Jedoch möchte ich dir auch nicht Unrecht tun, und da ich dich nicht kenne - nicht weiß, welchen Zweck du verfolgst - entscheide das einfach selbst.
>
> Ob ich sie beherzige weißt Du doch garnicht. Du kannst mir glauben dass ich im viele Abgründe geschaut habe, wo es mich schauderte. Ich weiß von denen tief unter uns und ich weiß von denen hoch über uns. Dennoch bewege ich mich bewusst in der Mitte, da, wo wir alle im hier und jetzt sind.
> Einen Zweck verfolgen? Meinst Du mit dem Beitrag?
> Klar, einmal klarzumachen dass es auch andere Auffassungen gibt. Meiner Meinung nach wird vieles Überbewertet. Magie wird als eigenständige Wirkkraft gesehen, das ist sie aber erst, wenn ihr ein Ziel gegeben wurde.

Richtig, da stimme ich auch weitestgehend zu. Wie gesagt, wollte ich nichts unterstellt haben.

> Auch dir lieben Gruß ;)

Danke und zurück.

kA

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