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re: Magie und sein Träger

Wakanda * schrieb am 10. August 2008 um 12:29 Uhr (1139x gelesen):

Hallo miteinander,

ich praktiziere seit vielen Jahren rituelle Magie in verschiedenen Formen und habe sie nur in meinen "Anfängerjahren" als unberechenbar erfahren.

Ich möchte nichts verschönigen, dennoch einwenden, dass Magie keine Spielerei ist. Wenn man Magie unterschiedlich definiert, gelangt man zu ebensolchen unterschiedlichen Auffassungen darüber. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Magie durchaus beherrschbar und steuerbar ist, dazu benötigt es freilich an Erfahrung und vor allem den Mut sich Auswirkungen zu stellen.
Nehmen wir an ich sei ein labiler Mensch den alles feinstoffliche in die Knie zwingt. Seien es astrale Begebenheiten, Jenseitige oder auch wie in unserer Zunft die gefürchteten Verfluchungen und Verwünschungen. Meine Aura wäre durch meine Angst ein Magnet und ich würde für diese Dinge sicherlich eine recht gemäße Zielscheibe darstellen. Anders ist es im Verständnis um die Energie, die eine richtig ausgeführte magische Handlung freisetzt. Bin ich durch meinen Glauben, meine Erfahrung und mein Wissen um die Magie geschützt, können keine 20 Magier vor meinem Haus mein Energiefeld erreichen oder gar durchbrechen, da sie keinen "Zugang" bekommen.
Hier kommt es für den "Aussender" immer darauf an, zu wem eine Negativmagie als Zielperson geleitet wird, und für den "Empfänger" steht zur Relevanz, ob er derart gefestigt sich ener solchen Energie entgegenstellen kann.

b.b.
Wakanda

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