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re: @ Nihil
myrrhe * schrieb am 10. März 2007 um 12:47 Uhr (579x gelesen):

Hallo Nihil,

jetzt habe ich deine Erklärung nochmal nachgelesen ...
irgendwie glaube ich aber trotzdem, daß die Energien eins sind. Geistige Wesenheiten - auch Verstorbene - sind in der Lage, sich eine Form zu geben, einen Körper, einen "Zustand". Der entspricht ihrem eigenen geistigen Zustand, auch wenn die Form bewußt erschaffen wird. Keine Wesenheit kann sich eine Form geben, die höher schwingt als ihr eigenes Bewußtsein.

Die Form, die du bei den Wesenheiten gesehen hast, entspricht also ihrem geistigen Zustand, den du wiederum auch als Farben gesehen hast. Meiner Vermutung nach - ich habe sowas noch nicht bewußt erlebt, ich sehe entweder Formen oder Zustände, aber nehme selten "nur" Farben wahr - ist es schwer zu trennen, und es ist der Ausdruck deiner derzeitigen geistigen Sehweise, die dich eines oder das andere wahrnehmen läßt.
(Ich hoffe, ich habe dich jetzt besser verstanden? ;-) ...)

Was die Erweiterung des "irdischen Fensters" betrifft: so habe ich eine längere Zeit hindurch mit einer befreundeten, aber mir nicht persönlich bekannten Person, die räumlich ca. 1.000 km entfernt lebt, und von der ich keinerlei Bilder aus der Umgebung habe, Übungen der Wahrnehmung gemacht. Ich habe mich z. B. bei seiner Arbeit eingeklinkt und aufgeschrieben, was ich sehen konnte; dies habe ich ihm dann berichtet, und er hat bestätigt (oder auch nicht *ggg*). Das Faszinierende daran war, daß von Anfang an eigentlich immer das meiste gestimmt hat, auch wenn ich selbst an reine Phantasie dachte. Und daß zu dem Gesehenen die Interpretation kommt: oft habe ich Dinge richtig gesehen, aber anders interpretiert oder zusammengesetzt. Es waren auch Dinge dabei, die während meiner Wahrnehmungsarbeit noch nicht geschehen waren.
Ich glaube, die Verifizierung ist dabei sehr wichtig - denn wir legen uns selbst Riegel vor durch die Annahme, das Gesehene wäre Phantasie.
Was das Ganze dann nicht leichter macht - denn manchmal, besonders, wenn wir auf uns selbst Druck ausüben, ist dann tatsächlich Phantasie dabei ... auch bei solchen Menschen, die dann den Boden unter den Füßen verlieren. Daher ist es mir sehr wichtig, diesen zu behalten. :-)

Später ist es dann geschehen, daß ich Dinge während der Heilarbeit wahrnehmen konnte: Verstorbene, Situationen des Klienten in der Vergangenheit und Gegenwart - manchmal sehr konkret, manchmal nur ansatzweise. Manchmal auch gar nicht - und hier ist es wichtig, der geistigen Führung zu vertrauen (so empfinde ich es zumindest) und geschehen zu lassen. Der Klient ist wichtig und nicht das Sehen an sich; nicht jeder braucht mediumistisches Heilen (so wird das genannt).

Was das Buch betrifft, das ich genannt habe: so ist das Gute daran eigentlich, daß es dir keine Wege vorschreibt, sondern dir hilft, das unbewußt Wahrgenommene ins Bewußtsein zu holen. Man muß dazu die angegebenen Übungen gar nicht machen; allein durch das Lesen verinnerlicht man, welcher Wahrnehmungstyp man ist, und daß vieles, was man wahrnimmt, eigentlich unbemerkt "durchrutscht".

Die gute alte Meditationsübung namens "Achtsamkeit" ist da eigentlich die ideale Basis ... ;-)

lieben Gruß,
myrrhe

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