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Missverständnis
Asherah * schrieb am 14. Februar 2007 um 17:16 Uhr (690x gelesen):

Selbstredend KEIN Miteinander-Schlafen. Aber es sollte die THEORETISCHE Möglichkeit bestehen. Anders - harmloser formuliert: Wenn man seinen Lehrer abstoßend findet, wird man auch nichts wirklich von ihm lernen. Ausnutzen darf es man es freilich nicht. So bräuchte ich z.B. jemanden / würde mir wünschen, dem ich mich GANZ öffnen kann in dem berechtigen (nicht blinden!) Vertrauen, dass es NICHT ausgenutzt wird...
Ansonsten bleibt es eine Bastelwerkstatt: Faktor xy lerne ich von Person XY, Faktor Z lerne ich von Person Z oder auf Weg Z, usw., und dazu brauche ich keinen Lehrer. Wenn ich mich nicht öffnen kann, ohnehin. Ich würde auch niemanden ausreichend vertrauen, wenn er mir nur in einem Punkt überlegen ist... weil ich ja ein (man sagt sogar recht kompliezierter) einheitlicher Mensch bin, ein Ganzes. Und wie soll man richtig lernen, wenn der Lehrer die andren Faktoren der eigenen Ganzheit nicht berücksichtigen kann? Also bliebe doch eh alles an mir hängen und meinem Eigenengagement und Verantwortung... ergo: Alles wie gehabt. Brauch ich auch keinen Lehrer.
Wiederum anders formuliert: In solchen Fällen ist die ganze Welt, jeder Kontakt, mein Lehrer und allesamt gleichwertig.
Zumal ich es auch wichtig finde "wie ein Kind" herumexperimentieren zu können, da es für Magie nun mal keine Bedienungsanleitung gibt, sondern nur sehr grobe Richtlinien. Ergo würd ich mir auch jemanden wünschen, der stark genug wäre, mich aufzufallen. Und - falls ich jemals, was ich sehr bezweifele - einen solchen Menschen finden würde der über andere normale Kontakte, von denen man lernt (so wie hier im Forum) heraussticht, würde ich ihn anfangs vermutlich sogar sehr provozieren und auf Mark und Nieren testen...Kann dieser jemand meinen inneren Dämonen entgegen tretten, wenn sie freigelassen? Ansonsten hat es kein Sinn, wenn er/sie/es an mir herumstochert...


> Wenn die Lehrer dann so (wie du gerade: miteinander schlafen, blindes Vertrauen) ankommen, läuft das meiner Meinung nach mehr auf eine Abhängigkeit heraus, als es Nutzen für die Entfaltung der Magie des Schülers haben wird. >

Abhängigkeit... ja. Temporär. Kurz. Dafür intensiver! Aber dazu braucht es Härte und Disziplin und Reife, zum richtigen Zeitpunkt loszulassen und weiterzugehen. Ich mag's halt lieber "klassisch" wie in alten Zeiten. Am liebsten sowas wie ein Jahr bei dem anderen einziehen (egal ob nun so rum und so rum) und dann aber so richtig...Mit Respekt, Vertrauen, Verantwortung und auch Demut. Denn nur wer dienen lernt, weiß später wirklich zu herrschen.

Ja, da fällt mir ein, noch so ein Grund warum eine bewußt/gezielte und genau geregelte kurzzeitige Abhängigkeit sinnvoll sein kann: Der Schüler lernt wie es auf der anderen Seite aussieht. Das Wissen könnte ihm fehlen, wenn er die Erfahrung niemals machte. Dann lernt er vielleicht die eigene Macht kennen, aber nicht, wie es auf der anderen Seite ankommt und um so weniger Verantwortungsbewußtsein. Aber zu gehört eben auch Härte gegen sich Selbst, wahre Hingabe...





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