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re[4]: schwarze Magie und Flüche im Orient
meryem schrieb am 25. August 2006 um 23:07 Uhr (672x gelesen):
> Möglicherweise erschaft ihr den "Fluch" selbst in dem ein Teil von Eurem Selbst sich noch nicht von dem materiellem Besitz den Ihr verloren habt gelöst hat und bei der Art wie Ihr ihn verloren habt würde es mich auch nicht wundern wenn Eure Wut unbewust einen Fluch auf sie geschmettert hat den sie offenbar erfolgreich abgeschmettert hat. Fakt ist das jeder Fluch nur soviel Macht über Euch hat wie Ihr ihm durch Euren eigenen Glauben daran zugesteht. Wär vieleicht auch nicht schlecht wenn Ihr Euch in Liebe von Eurem Verlust und ihr im Geiste lösen würdet.
>
> LG Sol Jara Sol
Liebe Sol Jara Sol,
danke, dass Du Dich mit meinem Thema so beschäftigst. Es ist aber jetzt z.B. bei mir gar keine Wut da, eher Verständnis für sie und ich bin auch traurig, dass ich keinen Kontakt habe, da wir uns absolut gut verstanden haben. Ich war die einzige Schwiegertochter, die sie akzeptiert hat. Mein Mann ist natürlich beeinflusst von der Wut des Vaters, die sich übertragen hat, darauf bin ich auch schon gekommen. Das hat allerdings nicht mit Materiellem zu tun, eher mit der Gefühlsebene der beiden und mit verletztem Männerstolz des Vaters. Allerdings hängt mein Mann, genau wie ich, nicht an materiellen Dingen, uns geht es finanziell nicht schlecht, es sind andere Dinge die passieren. Und wir wissen auch beide, dass das ganze Geld, wenn es noch da wäre, der Vater einfach genauso durchgebracht hätte. Also haben wir nichts verloren was wir früher oder später sowieso nicht bekommen hätten. Das weiss auch die Mutter, möglicherweise hat sie es sich deshalb genommen. Ich habe vor kurzem wieder die Eingabe gehabt, bzw. habe diesen Wunsch schon seit Jahren, der Mutter einen netten Brief zu schreiben, denn ich hätte gerne wieder Kontakt und habe auch keine Angst vor ihr, da sie mich ja gern hatte. Sogar als einzige der Schwiegertöchter. Und mein Mann war das einzige Wunschkind, das geplant zur Welt kam. Sie liebte ihn abgöttisch. Deshalb mag es wohl sein, dass die Wut des Vaters dabei eine Rolle spielt. Allerdings fürchte ich auch, dass bestimmte türkische Flüche, die er ganz arglos in den Mund nimmt, sich zig Mal vervielfältigen und zu ihm zurück kehren. Und damit auch zu uns. Denn am schlimmsten ist es, wenn der Vater uns besucht - er ist kaum zur Tür herein und wieder draussen, dann passiert meinem Mann mit Sicherheit irgendetwas übles, unvorhergesehenes. Denn der Vater ist der Einzige der Familie, der die alten Geschichten immer wieder aufwärmt und die Söhne damit immer wieder von neuem behelligt, obwohl jeder von ihnen sagt, hör auf, wir wollen nichts mehr hören. Er beschuldigt auch seine Söhne, zugesehen oder mitgeholfen zu haben, dass die Mutter alles bekommt. Möglicherweise ist er derjenige, der hier mehr zu unserem Unglück beiträgt, als die Mutter es tut.
Ich danke Dir, dass Du mich auch auf solche Gedanken bringst, denn bis heute habe ich immer nur an die Mutter gedacht, es könnte natürlich auch der Vater sein. Denn als wir die Amulette kauften und benutzten, zog der Vater kurz danach ans andere Ende der Türkei, obwohl er ein Jahr vorher extra in unsere Nähe gezogen war.
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