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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
das ist doch die uralte....
tralala * schrieb am
21. Juni 2006 um 15:47 Uhr (739x gelesen):
> Vielleicht gab es Gerechtigkeit für "den Mörder", aber warum nicht für die Menschen, denen etwas Wichtiges genommen wurde?
...Frage nach dem Warum und Wieso, die sich alle stellen denen etwas "schreckliches" geschehen ist.
Die scheinbar vom Schicksal ohne Grund und ohne Gerechtigkeit aus ihrem "normalen" Leben gerissen wurden, die in ihrer Trauer versinken.
Möglicherweise kann man ihren Schmerz nachvollziehen, möglicherweise glaubt man dies auch nur.
Die GROSSE Frage ist doch: "WAS ist Gerechtigkeit??"
Ist es Gerechtigkeit das ein "Mörder" getötet wird??
Ist es vielleicht erst "Gerechtigkeit" wenn die gesammte Familie des "Mörders" getötet wurde??
Wurde "Gerechtigkeit" geübt wenn man dem "Mörder" die Hand die tötete "abhackt"???
WER bestimmt was eine "gerechte" Strafe für eine Tat eines Menschen ist??
Der Mensch der durch seinen Schmerz geblendet für alle Tatsachen ist??
Der Mensch der völlig unbeteiligt nur die vorliegenden Informationen beurteilen kann??
Immer werden Teile des Ganzen unberücksichtigt bleiben müssen.
Doch ist dann "Gerechtigkeit" geübt worden, wenn einige Teile des Pussels fehlen weil sie nicht gefunden werden können??
Die Frage nach "Gerechtigkeit" ist so Uralt wie die Menschheit und seit ebenso langer Zeit wird schon "Gerechtigkeit" GEÜBT.
Aber bisher beherrscht noch kein Mensch das ausführen von "Gerechtigkeit" und wird es meiner Ansicht nach auch nie !!!
gruss
dasT
ps: manchmal kommst du vielleicht mit schwer philosophischen fragen *drückdich*
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