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Regeln für Experimente (wiki)
re: Muster, in der Kindheit gelegt?
myrrhe * schrieb am
11. April 2006 um 7:09 Uhr (714x gelesen):
Liebe Layla,
viele Menschen tragen, was auch immer dahinter steht, unbewußte Einstellungen mit sich herum, die zum Beispiel heißen:
"Nur wenn ich für andere da bin, bekomme ich Liebe"
"Mir darf es nicht gut gehen, weil ich böse, schlecht bin"
"Gott sagt: 'Liebe deinen Nächsten und sei barmherzig"
"Jeden Tag eine gute Tat tun"
"Ich will Gerechtigkeit: mir geht es so gut, und daher soll es anderen auch so gut gehen"
Das sind Beispiele, und die Auslöser werden in frühester Kindheit gelegt. Durch die christliche Religion, durch das Verhalten der Eltern und der Umgebung.
Das heißt, um dein Muster in dir selbst zu erkennen und dann loszulassen, müßtest du deine Kindheit erforschen, deine Eltern - und auch ihre eigene Ehe - genau anschauen. Ich denke, das häufigste Muster entwickelt sich aus der Erkenntnis eines Babys oder Kleinkindes, daß es nur dann von den Eltern geliebt wird, wenn es etwas für sie oder für andere tut. (Die Eltern mögen das gar nicht so meinen, aber sie strahlen für das Kind eine Gleichgültigkeit oder gar Kälte aus - z. B. wenn sie das Kind nicht "verwöhnen" wollen und daher selten auf den Arm nehmen und herzen -, die nur dann unterbrochen wird, wenn es etwas für andere tut.)
Du hast drüben im Heilerforum etwas von "Einsamkeit" geschrieben ... könnte es sein, daß hier die Wurzel zu finden ist?
Lieben Gruß an dich,
myrrhe
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