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Heilen: Reiki (wiki)
global betrachtet ...
tralala * schrieb am 11. Februar 2006 um 16:14 Uhr (547x gelesen):

hi myrrhe,
> ... was ist ein Schamane anderes als ein mediumistischer Heiler?
--er ist ebend etwas anderes, das aber , auf verwandten wegen, ähnliche oder vergleichbare resultate erzielen kann.

> Die Art, wie jemand geistig heilt - wie er Kontakt zu anderen Ebenen aufnimmt
- wie er die Wesenheiten bezeichnet, die ihn begleiten - wie er die Wesenheiten einordnet,
denen er auf der geistigen Ebene begegnet ...
> ... das ist doch nicht wesentlich. Es sind unterschiedliche Ausrichtungen, doch letztlich das Gleiche.
>Wichtig ist hingegen, hier wie dort wie überall: die Liebe und Achtung für alles, was ist.
--die "symbole" die verwendet werden um ein ähnliches ziel zu erreichen,zeigen die "unterschiede". es sind resonanzen, die all die unterschiedlichen Ausrichtungen , nötig machen.

> Allerdings bin ich der persönlichen Ansicht, daß es für einen spirituell Arbeitenden gut ist, sich in der Kultur zu bewegen, in der er aufgewachsen ist, deren Kultur und Traditionen er kennt. Wieviel Unsinn hat sich schon verbreitet, weil es einst Mode war, fernöstlichen Religionen nachzuspüren und von dort allerlei Begriffe mitzubringen, die man nicht verstand ... so etwa den Begriff "Karma", den man westlich-verchristlicht als "Sühne" oder "Strafe" interpretierte und noch immer interpretiert ... einfach weil wir im Westen diese Religionen nicht integriert haben und ihnen daher die uns bekannte christliche Tradition gemäß unseren eigenen religiösen Wurzeln aufzwängen (selbst wenn wir nicht bewußt dem christlichen Glauben anhängen).
--darüber kann man streiten, muss man aber nicht *g*
mir persönlich haben die "studien" der östlichen philosophien und glaubensrichtungen weit mehr gebracht
als die "christlichen" in deren kulturkreis ich aufwuchs!

> Gleichermaßen wird ein westlicher Schamane meiner Ansicht nach die Traditionen anderer Länder niemals so integrieren können, wie es ein seiner eigenen Kultur naher Schamane tut - es sei denn, er hätte in jenem Land eine lange Zeit hindurch gelebt, oder er wäre so gereift, daß er westliche und andere Traditionen in sich vereinigen könnte (wie etwa der christliche Mönch Enomiya Lassalle). Was aber wenigen gelingen dürfte.
--hier stimme ich dir voll zu, nur jemand der auch im engen kontakt mit der kultur war oder noch ist kann das integrieren was einen shamanen oder auch geistheiler einer solchen kultur ausmacht. und auch von "echten" shamanen und geistheilern lernte.

> Stellt sich die Frage: Warum will jemand unbedingt Schamane einer fremden Kultur werden? ist nicht die Grundbedingung allen spirituellen Arbeitens, zu erkennen, daß es eigentlich keine SpiritualitätEN gibt, sondern nur eine Spiritualität? daß die Arbeit, ob hier, ob dort, sich gleicht - egal ob er nun mit Krafttieren oder mit Engeln in andere Dimensionen reist? ob er sich einfühlt in einen Klienten oder sich mit seiner Seele verbindet?
> Was gibt es in der spirituellen "Ferne", das es "hier" nicht gibt?
--auch hier kann man über deine Ansicht streiten, muss man aber nicht! *g*
ich muss gestehen das mir die "spirituallität" viel zu oft extrem überbewertet wird
(genau wie das licht und liebe geblubber, nicht böse sein *g*)
in den vielen jahren in denen ich schon "auf der suche" bin habe ich viel zu oft erleben müssen das grade die die am lautesten schreien
die sind die am wenigsten zu sagen haben!!
(kleine satzmetapher,denke ich *eg*)

> Ist es vielleicht das Gefühl .... "dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück"? Sehnsucht nach Anderssein, Andersleben, Andersfühlen?
--nunja möglicherweise ist das gefühl das man sich nicht "zu hause" fühlt in dem was einen umgibt an kultur und glaubensrichtung,
mit der grund sich anderen Dingen zu zu wenden.
aber , so möchte ich es mal formulieren, irgendwann wird das ganze zu einem "selbstläufer"!
>
> lieben Gruß,
> myrrhe
ebenso

dasT

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