Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re: eigener Wunsch oder Vorhersehung?

Asherah * schrieb am 30. Dezember 2005 um 17:32 Uhr (473x gelesen):

> Hallo Leutz!
>
> Wie kann man einen selbst erzeugten Wunsch, selbst erzeugten Gedanken von einer Vorhersehung unterscheiden?
>
> Grüße!
> Lichtkind

Ich mach es wie folgt:

Vorhersehung kündigt sich durch bestimmte Omen an wie z.B. Träume, BEVOR man über ein Thema nachdenkt. Ansonsten werte ich es nicht, weil ich es nicht unterscheiden kann. Bzw. jeder hat da so seine eigene Decodierung, die ich z.B. ausgefeilt habe.
Beispiel: Ich soll eine bestimmte Person kennen lernen und stelle fest, dass es sehr, sehr unwahrscheinliche Zufälle gibt, dass ich sie über 3 verschiedene Wege hätte kennen lernen können... sozusagen , dass SO ODER SO ich sie hätte kennenlernen müssen irgendwann... dann gehe ich davon aus, es sollte und musste so sein. Beispielsweise lerne ich in Berlin die beste Freundin besagter Person kennen. Nicht passiert. 1 Jahr später, ganz woanders, andere Leute, lerne ich jemand neues kennen, der auch mit besagter Person befreundet ist. Und 1 Jahr wieder... Dann weiß ich, da muss irgendwas dran sein.

Wenn erst mal das DENKEN anfängt, kann man kaum unterscheiden. Drum werte ich nur was VOR dem bewußten Denken war.

Bsp: Ich habe die deutliche Ahnung bald einer neuen Liebe zu begegnen, die so und so sein wird. Drauf warten wäre sinnlos. Hat nichts mit mir und meinem Denken zu tun. Ich bekomme dann sogar teilweise den Namen gechannelt. Dann weiß ich: Sollte so sein.

Bsp: Ich beginne mich mit Schamanismus zu beschäftigen und lerne einen Schamanen kennen --> Hab es durch eigene Gedanken angezogen.

Nachteil:
Ich bin ziemlich verwöhnt. Wenn ich jemanden "wichtigen" kennenlerne, von dem ich vorher NICHT träumte oder den Namen gechannelt bekam oder ähnliches, lass ich mich nicht wirklich darauf ein, weil ich es stets wertfrei als "könnte, könnte aber auch nicht" betrachte...

  Beitrag ist archiviert