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re: @Asherah, Licht und Finsternis
Asherah * schrieb am 21. November 2005 um 14:07 Uhr (590x gelesen):

> Nein, nicht ENTWEDER-ODER. Das Vollkommene ist ALLES. Ist SOWOHL-ALS AUCH.

Selbstredend. Ich bin mir jetzt auch nicht so sicher, wo ich den Eindruck machte, das anderes zu sehen... Vielleicht durch ein wenig durcheinander werfen der Ebene: Auf IRDISCHER Ebene ist man an die Polarität gebunden. Also wenn es z.B. um eine ganz faktische Handlung geht...

Das ist - vielleicht (?) - für Leute, die eben das SOWOHL-ALS-AUCH verinnerlicht haben besonders schwer, vielleicht, weil es gegen ihre innere (Ge-)Wissheit geht, dass es nur das Sowohl-als-auch gibt.


>>>Und das setzt Wissen voraus, WAS denn die beste Lösung für eine Situation wäre. >>>

Ja, und es geht weiter... Mal ist das eine das bessere, mal das andere... einen selbst ist es gleich(wertig), aber der Gegenüber versteht das widersprüchliche Handeln oftmals nicht...

>>> Es wird - unabhängig von der menschliche interpretierten Moral - das Beste anstreben und dazu das geeignete Instrument wählen. Auch wenn das mitunter schmerzhaft ist. >>>

Ja, genau das meine ich. Unabhängig von menschlicher Moral.

>
> Das Universum, welches dir scheinbare "freie Hand" lässt (zum Üben), tut es aus einem bestimmten Zweck. Manchmal sind wir nur zu dumm, diesen zu erkennen.

Genau da bin mir nicht ganz so sicher... Ich denke ja nicht, dass ich mehr wert sei als andere...Und dennoch ist es manchmal nicht nett was ich kann, darf und/oder gar tun soll...im Vergleich zu den anderen, die weit weniger Wahl haben und eher von den kosmischen Gesetzen hin - und hergeworfen werden. Sollten nicht die gerade besonders vom Universum geschützt werden?

>> Ja, das musste ich auch lernen: dass es nicht nur Gnade und Barmherzigkeit gibt, sondern auch Strenge und Härte, wenn im Endeffekt etwas Positives rauskommen soll. Man muss auch "nein" und "stopp!" sagen können. Das Gute ist nicht nur "lieb".>>

Und das Böse ist nicht nur "schlecht"...

>> Deine etwas eigenwillige Interpretation von Manipulation = gut, - frei entscheiden lassen = schlecht, ist einseitig. >>>

Das war ein kleines Abschweifen und natürlich nur Gedanken, die nicht so absolut gemeint waren. Lustig ist allerdings, dass ich es genau anderes herum werte... als Befürworter des "freien Willens". Oder sagen wir es so: Ich ziehe es vor, ein- und dasselbe eben lieber aus dem Blickwinkel des Freien Willens zu betrachten... eine reine Standpunktfrage, im Endeffekt aber egal.


>>> Man sollte andere Lebewesen (und sich selbst) sowenig Schaden wie möglich zufügen, aber das Wohl des Größeren hat Vorrang. Und vor dem das noch Größere. Und darüber das noch Größere.... >>>

Genau darauf wollte ich hinaus... Zum Wohl des "Größeren" ist es eben auch erlaubt anderen Schaden zuzufügen, ohne dass man dafür bestraft wird... z.B. durch "Alles fällt auf einen zurück". Passiert dann nicht, wenn es zum Wohl des Größeren ist. Wie Du sagstes, eine Frage des Bewußtsein. Und eben das Problem des freien Willens: Manchmal macht es mir wirklich, wirklich Spaß "böse" zu sein... dann weiß ich dass es in dem Moment richtig ist. Ein anderer mal, ähnliche Situation, andere Person... bilde ich mir ein, es gar nicht zu wollen... und lasse es. Weil es hier nicht passt.

>>> Ich z.B. v ermeide es, erkannte falsche Entscheidungen zu treffen; ..... Ohne unsere (ungewollt begangenen) Irrtümer könnten wir nie die Folgen erkennen und bessere Möglichkeiten, d.h. daraus lernen. Ich muss mein ganzes Leben lang mutig genug sein, in meinem Handeln (ungewollte) Irrtümer und Fehler zu begehen und die Folgen zu tragen. ... Intelligenterweise werde ich offentsichtliche Fehler nicht begehen, das wäre wirklich Schwachsinn. Intelligenterweise werde ich das tun, was ich denke, es ist (momentan) das Beste, und bringt die besten Ergebnisse.>>>

Das ist schwierig. Ich meinte, dass es durchaus sein kann, dass man bewußt, absichtlich Fehler machen KANN... wenn man bereit und mutig genug ist die Konsequenzen dafür zu tragen. Kann natürlich auch wieder sein, dass dies in der Absicht für einen anderen oder etwas was "größeres" Besten geschieht...
Aber dann gehört MUT dazu.

Oder... worauf ich hinaus wollte... wenn man sich dümmer stellt als man ist... kann man damit die Fügung "lenken"... man kann mit gewissen Aspekten (natürlich im begrenzten Rahmen!) handeln...So schlucke ich selten, was ich so vorgesetzt bekomme. Das "Spielchen" kann man sehr weit treiben, natürlich am Ende "verliert" man... und tut doch was man soll, weils das Richtige ist... aber man hat Einfluss auf die Art und Weise des "WIE" genommen.

>>> Das erkannt Falsche bewusst aus Provokation zu tun ist Dummheit, daraus lernt man nichts. Das ist nur Masochismus. Es geht darum, Dinge zu lernen, die man noch nicht weiß.>>>

Generell: JA! Aber auch das könnte einem höheren Zweck dienen? (Unter Umständen...)

>>>Weißt du, was passiert, wäre man tatsächlich allmächtig und nichts wäre begrenzt? Dann wären alle Wünsche erfüllbar und damit reizlos, = man hätte keine Wünsche mehr, das Leben würde sofort enden. Reales Leben gibt es nur dort, wo es noch nicht allmächtig und absolut ist.>>>

Jep. Absolut richtig. Und das selbe gilt, wenn man sich zu vieler Dinge bewußt ist. Denn hat das Schicksal es nicht nötig, dass man entsprechende Fügung anzieht... man lernt quasi meditierend für sich in sein Zimmer und muss das Wissen dann nur ganz kurz durch ein einmaliges Erlebnis kurz aktivieren. Das reale Leben bleibt außen vor... Was dann?

Mein "Vorschlag" : Sich dem Schicksal gegenüber "dumm" stellen, damit man es eben nicht durch Mediation lernt, sondern wie jeder Mensch durch Er-LEBEN... aber nur für sich selbst, bringt es nicht. Dann kann es sinnvoll sein um zu "LEBEN" absichtlich das Falsche zu tun. Nicht weil man noch lernen müsste, sondern weil es sehr reizlos ist alles "spirituell-theorethisch" zu lernen.

Denn eines der Schicksalgesetze ist jenes, dass... sobald eine Erkenntnis/Lektion nicht mehr nötig ist, es sich das Angezogene Geschick auflöst. Vielleicht ein Beispiel:
Ich lerne Person XY kennen und bin voll auf begeistert, fühle mich gut und lebendig und und und... Abends liege ich im Bett, und man sieht klar vor sich, warum man Person XY treffen sollte, was man von ihr lernen kann... ehe man sich versieht, hat man schon was gelernt, ohne dass es Interaktionen gab... und damit ist eine weitere Begegnung mit der Person nicht mehr nötig. Hat man diese Erkenntnis aber nicht, wird man sie wieder treffen und wieder... bis man es gelernt hat.


> Was also ist für uns ein (fast) vollkommenes Wesen? Vollkommen gut? Frei von jeder Dunkelheit? Nein - das Licht überstrahlt die Dunkelheit, ohne die Dunkelheit hätte das Licht keinen Raum zum Füllen. Yin und Yang.

Vollkommen richtig.

Ebenso mit lieben Grüßen,
Asherah

PS: Ich glaube mich dunklen zu erinneren, dass wir uns schon mal virutelle begegnet sind? Vor Jahren? Unter meinem eigentlichen "Nick" (AkashaNowa)?

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