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re: Bürgerkriege?

Jan schrieb am 5. November 2005 um 22:15 Uhr (870x gelesen):

Hallo Albine,

ich hatte einmal einen Traum:

Ich sah ein Tal in den Bergen. Durch das Tal floß ein Fluß. Ein Paar saß in einem Cafe - es war ein Rendevouz. Die Szene war voller frieden und ruhe. Und ich wußte, das jenseits des Flusses der 2. weltkrieg tobte. Das Cafe lag in der Schweiz. Ich spürte diesen Wahnsinn. Zwei Menschen trafen sich, um sich zu verlieben. Und in Sichtweite ein unvorstellbares Grauen, von Tod und Verfolgung.

Krieg und Frieden liegt oftmals so nah beieinander!

Was können wir tun? Nun, lernen das wir nicht hilfos sind. Es geht nicht darum, das System zu ändern. Das System ist unser Spiegel! es geht darum, jedem Einzelnen dazu zu bringen, wieder in seine persönliche Kraft zu kommen. Ein volk stolzer Menschen, spiegelt sich auch in einem friedvollem Staat. Der Staat wird gesund, wenn seine Bürger zu ihrer Gesundheit finden. So einfach ist das!

Es geht ein Zeitalter zuende, in dem es darum ging den Frieden zu erfahren. Und wer nicht weis, warum Frieden sinn macht. Warum das das wichtigste ist, wonach man streben kann, muß eben erst den Krieg erfahren. Es war ein riesen Experiment was geschieht, wenn wir vergessen, daß wir alles Brüder und Schwestern sind aus einem Reich der Seelen. Wie weit werden wir gehen? Werden wir uns gegenseitig vernichten?

Ja, wir werden uns töten. ein Mensch drückt auf den auslöser, und hunderttausend sterben an einer Atombombe. Nein, wir haben uns nicht im 3. Weltkrieg mit einem Overkill vernichtet. Das Experiment hat ein Ergebnis.

Dieses Experiment reicht lange zurück. Es begann am anfang dieser 2000 Jahre, die dem Thema Frieden gewidmet waren. Es entwickelte sich von Imperialismus, z.B. der Römer, bis zum modernen technisierten Krieg ohne jegliche Moral. Und, die Welle der Gewalt wurde hier in Europa geschaffen. Auf der ganzen Welt mußten kulturelle und spirituelle Völker weichen, um diesem Experiment nicht im Weg zu stehen.

Heute beginnen wir ein neues Zeitalter. Viele Seelen möchten schnell noch Erleben, um das Thema Frieden zu erkennen. So eskaliert die Gewalt in neuen Rekorden. Man schaue nur auf den 11. September, egal wer warum dies tat. Es ist der letzte Anlauf, im Krieg zu versinken.

Doch die Menschheit ist nicht mehr bereit, in einem Weltkrieg zu versinken. Beim Irakkrieg protestierten an einem Wochenende 11 Millionen Menschen. Sie gingen überall auf der Welt auf die Straße. Ja, Krieg findet auf der Welt keine Mehrheit mehr. Man bedenke, daß der 1. Weltkrieg von einem einzigen politischem Attentat entzündet wurde. Es war im Zeitgeist, Kriege zu führen.

Es mag sich brutal anhören. Nur der 11. September hat bewiesen, daß die Menschheit für Frieden ist, zwar strauchelt, aber nicht mehr in einen Wahn umkippt.

Uns bleibt nur eines, den Frieden zu wahren, und dieses Gut nicht mehr in Frage zu stellen. Und uns dann daran zu machen, den Weg des neuen Zeitalters zu gehen.

Der 2. Weltkrieg ist nicht vorbei. Denn wir leben noch nicht frei von ihm. Und ja, es läuft gerade ein Programm ab, das uns vor die Wahl stellt. Wollen wir uns spalten, und einen wirtschaftlichen Bürgerkrieg führen? Zwischen Ost und West, arbeitend und Hartz-Iv-Empfängern, zwischen Arm und Reich? Um so mehr dazu Nein sagen, um so mehr wandelt sich auch unser Siegel. Es ist viel wichtiger, zu fragen was man selber tun will. Wo liegt meine Berufung? Wenn ich meiner Berufung folge, hab ich dann überhaupt noch Zeit und Willen den Krieg zu erforschen? Oder ist der Friede nicht mehr eine Basis, die ich dann garnicht mehr aufgeben kann.

Ich nehme diese Nachrichten zur Kenntnis. Ist es meine welt? Nein!

Alles Liebe
Jan

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