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Humor: Humor (rubrik)
re[2]: @Sebastian
Arkana * schrieb am 9. September 2005 um 13:27 Uhr (649x gelesen):

Hallo Sebastian,

>
> Falls dir das mal zu viel werden sollte, zeitlich usw sag einfach was. :-) Mach es wie du denkst.
>
Ne, das is es nicht...meiner Mutter gefällt es nur nicht, das ich stundenlang die Leitung blockiere und zudem haben wir noch keine Flatrate....wenn´s nach mir ginge würde ich sogar noch öffter kommen;-), aber das ist schon gut so....

> > >Ach, sowas muß man sagen können. Schließlich weißt du ja was gemeint ist. Ich finde zB daß ich mich verbessert habe. Und daß ich eine Vorstellung davon habe wie es noch besser sein kann.
> > Und daß die Kinder meistens die Taten ihrer Eltern später als nicht so gut beurteilen ist auch wahr. Man legt halt auf bestimmte Dinge mehr Wert.
> > Also ich finde das nicht dumm. Man muß es benutzen. Genauso hab ich früher mal versucht alle Verneinungen aus meiner Sprache zu entfernen. Um mehr mit mir in Gleichklang zu sein. Ist aber nicht sehr sinnvoll. Relevant ist, was man meint. :-)
> > Ist aber auch egal...
> >
> > Stimmt auch wieder, allerdings ist es wahrscheinlich weniger verwirrender, wenn man einige Wörter streicht....denn wenn du weißt, was du meinst und dich dann jemand dananch fragt und du dem das versuchst zu erklären....tja, welche wörter sind so eindeutig, das es jeder versteht?....ist auch egal, nehmen wir unsere gewohnte formulierung....und unser gegenüber hat plötzlich nur noch ?????? im Gesicht...*kicher, Lustige vorstellung*
>
> Naja, ich hatte damals jede Negation entfernt. Ich sagte also nicht "Hab keine Angst" sondern "sei voll Mut" usw. Habe keine Negationen mehr benutzt. Allerdings glaube ich, daß Sprache eh nicht unbedingt in Bilder transportiert wird. Und der Sinn kann auch intuitiv erfasst werden. Ist also nicht sonderlich sinnvoll.

Seit ich irgendwo mal einen Text über den Wortschatz des Unterbewusstseins gelesen habe, ist mir aufgefallen, wie schnell man die Negation in Texten überliest, plötzlich steht da >Sagen sie sich "Ich habe Angst"...statt Ich habe keine Angst < Das Unterbewusstsein kennt schließlich keine Negation....immer wenn ich es überlese, wundere ich mich, warum das nicht so ganz zusammenpasst *lach*

> > ..na ja gut, ist auch nicht so wichtig, nochmal zurück zum Vormachen....einerseits ist es natürlich von Vorteil, doch anderer seits läuft man dadurch genauso gefahr alles zweifelsfrei so zu übernehmen, wie man es Vorgemacht bekommt....ach was denk ich überhaupt darüber nach...ich kann sowieso nur nach an Entwicklung denken....damit stellt dieses Vormachen eine Hürde dar, durch deren Überwindung man gestärkt weiter gehen kann....Vorteil...
>
> Ja, manchmal muß man echt kämpfen um diese Automatismen zu überwinden.

ja, so wars gemeint...


> > > >
> > > > Es ist einfach. Man "kennt" sich aus in dieser Welt. Das andere ist so unbekannt. Es ist nicht nur wie ein fremder Wald wo man weiß was darin ist sondern es ist so derart schräg daß da einfach Angst da ist. Und dazu kommt, daß der Zugang der meisten Menschen in diese Welten einfach mit Angst belegt ist. Weil ihr eigenes Wesen in jener Welt diese Dinge trägt. Ihr Unterbewußtsein. Oder Hüter der Schwelle?
> >
> > Genau das Meine ich....damit wären wir wieder bei der Angst kultivierung...
> > > >
> > > > > Angstprogramme, Angst wird gerade zu kultiviert....besonders Angst vor dem Unbekannten....
> > > >
> >
> > Die Angst sollte uns vor Gefährlichen dingen beschützen, richtig?
> > Doch mittlerweile, hat man vor fast allem Angst....
> > Wenn ich mir Kinder ansehe...die gehen meistens noch unvoreingenommen, angstfrei und offen auf andere zu...........
>
> Findest du? Naja, kommt halt auch auf die Erfahrungen an. Wer einmal eine schlechte Erfahrung gemacht hat ist halt vorsichtiger.
> Und, was ich auch glaube, ist daß Angst auch aus einem Gefühl der Verletzlichkeit herrühren kann. Fehlende schützende Substanz, also ein energetisches Problem. Da reagiert man schon sehr unterschiedlich dann.

Das stimmt auch, wie wir wissen, gibts viele einflüsse....mir fällt gerade wieder was ein...nehmen wir mal an...wir haben jetzt zwei unterschiedliche situationen, in beiden macht ein Kind eine Erfahrung, in der die Angst ausgelöst werden könnte...bei beiden ist ein Erwachsenenr dabei....äh, ne passt nicht...nochmal anders, mit gleichem ansatz....beide Kinder machen die selbe erfahrrung wie ihre begleitperson...der unterschied ist aber, das der eine Erwachsene sich Fürchtet (mir fällt kein genaues beispiel ein), der andere aber nicht. Dies wirkt auch irgendwie mit ein, der eindruck, den der erwachsenen in der selben situation macht, bestärkt den eindruck des Kindes oder schwächt ihn ab.... Du weißt was ich meine...

>
> > > > Angst ist vielleicht schon manchmal sinnvoll aber wenn der Verstand sagen kann es ist nicht gefährlich dann kann man die Angst auch loslassen. Und da ist wieder ein Beispiel warum es gut ist daß man nicht nur Gefühl ist.
> >
> > ...Ja, für diese Welt braucht man den Verstand, ist sinnvoll und nicht wegzudenken...ja, der Verstand und die Angst.....ist doch irgendwie witzig, wie der Verstand erst die Angst erschafft, und sie dann wieder Loslassen kann, wenn er sie nicht mehr für sinnvoll hält...
> > (Gedanken Erschaffen, Gefühle beleben....)
>
> Stimmt. Ich glaube es bringt Vorteile die Dinge von verschiedenen Sichten ansehen zu können.

Natürlich, dies fordert das Verständnis...

>
> > > > > Was mir aufgefallen ist, manchmal wirkt es, als wenn du Angst davor hast, das dich jemand behersschen könnte....
> > > >
> > > > Hm. Mag sein. Weil ich um meine Freiheit kämpfe. Und mag auch sein daß ich früher wirklich sehr fremdbestimmt mich fühlte. Verstehen tue ich es aber noch nicht.
> > > > Freiheit für alles was ich bin, Freiheit zu sein wie ich wirklich bin, Freiheit zu werden wie ich sein könnte und die Freiheit einfach nur zu sein ohne Abhängigkeiten sind was ich will.
> > > >
> > > > Angst vor dem Beherrschtwerden. Angst glaube ich nicht. Ich will nur selbstbestimmt sein.
> > > >
> >
> > ...Freisein...das will ich auch...wer denn nicht?....allerdings liegt mein fokus nicht ubedingt auf diesem Aspekt....eher auf Entwicklung...wohin weiß ich auch noch nicht genau, nur so ungefähr...eine Entscheidung die immer wieder neu getroffen werden will....
>
> Das hängt für mich auch irgendwie damit zusammen.
> Ich glaube Freiheit will ich weil in der Vergangenheit ich mich fremdgesteuert gefühlt hatte. Und gegen meine Interessen handelte. Beeinflußt aber nicht zu meinen Gunsten. Und ich mir das zurückholen wollte um so zu sein wie ich will und nicht gezwungen zu sein den Wegen zu folgen die da vorgegebe sind.
> Und heute ist es so, daß ich noch immer nicht jegliche Freiheit erreicht habe. Die Freiheit einfach nur sein zu können hab ich noch nicht wirklich. Ich bin noch gebunden. Ich bin gezwungen Anderer Leben zu verzehren um den materiellen Körper am Leben zu erhalten, ich muß arbeiten und damit meine Zeit in Dinge stecken die ich nicht für relevant halte usw usf. Und damit bin ich abhängig. Und manipulierbar. Das sehe ich nicht als Normalzustand an. Es kann nicht der Normalzustand sein denn es bedeutet eine Unvollkommenheit. Und da ist der Punkt der Entwicklung relevant.
> Die meisten Weltbilder sind mir zu klein. So ähnlich wie wenn ich mich zwingen müßte als Lebensziel zu haben eine Million auf dem Konto zu haben. Es wäre nichts wo ich wirklich dahinterstehen könnte.

natürlich sind sie klein, wenn man erstmal über sie hinausgesehen hat. Für Kinder ist zunächst auch erstmal alles Groß, doch wenn sie groß werden, wird der rest kleiner...zumindest denkt man das.
Und, ja das hängt zusammen, so wie alles miteinander zusammenhängt. Leben ist Veränderung, Entwicklung. Ha, da wird mir doch gleich der zusammenhang mit der Zahl 5 klar...
*he,he* Normalzustand, Entwicklung, Unvollkommenheit....was ist denn schon Normal?...Normal bedeutet heute genauso zu sein, wie alle anderen... aber ich weiß was du meinst.
Unvollkommenheit...das habe ich auch immer gedacht, mein Bild verändert sich noch, aber im allgemeinen habe ich auch dort wieder die Meinung, das der Vollkommene Normalzustand ist, sich zurück/vorwärts in die Einheit zu entwickeln... oje, wie abgedreht das klingt

>
> > > > > Das stimmt....Namen sind schon etwas seltsammes...alles muss einen Namen haben, ist es nicht so?.....
> > > >
> > > > Keine Ahnung. Ist vermutlich auch nur ein Dogma irgendeiner magischen Richtung. Hab ich den wahren Namen kann ich es beherrschen. Vermutlich meint es aber eher die Eigenschaften und woraus es besteht wofür der wahre Name steht.
> > > >
> >
> > ...stimmt zum Teil...stell dir mal vor du findest etwas, das du noch nie gesehen hast, du hast keine ahnung was das ist.....wie nennst du es? (ich erlaube mir hier nur einen kleinen spaß;-)
>
> Naja, ist zumindest dann wichtig wenn man mit anderen darüber kommunizieren will. Damit die anderen wissen was man meint. Für einen allein bräuchte es das aber vermutlich nicht.

Meinst du? Na,ja, eingentlich reicht das Bild, aber solange wir in der getrenntheit leben/ oder es zumindest denken....

Arkana


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