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Re: das "Danach"
woelfi schrieb am 14. Oktober 2004 um 2:33 Uhr (522x gelesen):

Hallo myrrhe,

Danke für Deine Antworten :)

> in der gesamten Natur gibt es keinen Tod. Es gibt Herbst und Frühling - aber keinen Tod. Warum ausgerechnet bei fleischlichen Lebenwesen?

Wo sonst könnte es denn Tod geben? Jahreszeiten können ja schlecht sterben, da sie gar nicht leben *g*. Sterne hauchen gewissermaßen ihr Leben irgendwann aus, entweder erkalten sie einfach, werden dunkel und unsichtbar, oder sie stoßen ihre äußeren Hüllen vorher ab bzw. zerlegen sich in einer spektakulären Supernova. Oft als Tod des Sterns bezeichnet. Aus den Elementen in den abgestoßenen Gasen können, wenn sie sich irgendwann zu einem Planeten verdichten, Lebewesen entstehen. So wie ein totes Tier die Gänseblümchen düngt. Aus dem Material wird was neues gebastelt. Aber wo passt da die Seele rein?



> Ich weiß, daß es keinen Tod gibt, seit ich mit ca. 12 Jahren meine verstorbene Großmutter in unserem Haus schweben sah - sie schwebte ca. 20 cm über dem Erdboden, rückwärts, in ein Zimmer hinein. Da ich von Leben nach dem Tod nichts wußte, war ich schockiert und in Panik und erzählte es niemandem ... monatelang war ich echt panisch und konnte an dem Zimmer nicht im Finsteren vorbeigehen ... aber: das Erlebnis war der Schlüssel zu allem, was kam.

Das finde ich ein beeindruckendes Erlebnis. Einerseits würde ich soetwas gern mit eigenen Augen sehen, denn die Erlebnisse anderer zweifelt man tief drin doch immernoch an, andererseits weiß ich, dass ich vor Panik umkippen würde. Zuviele Horrorfilme geguckt :/.
Gab es irgendeine Interaktion zwischen Dir und Deiner Großmutter? Hat sie Dich angesehen? Oder schien sie in ihrer eigenen Welt zu sein und die Lebenden nicht wahr zu nehmen?

> Ich nahm Verstorbene über Tonband auf (Tonbanstimmen oder auch: Instrumentelle Kommunikation). Und bekam dabei sogar ganz konkrete Hinweise, die mir bei meiner Dissertation halfen ...

Auch sehr interessant. Hast Du mit Hintergrundgeräuschen/Rauschen gearbeitet? Einer der häufigsten Kritikpunkte an Tonbandstimmen ist ja, dass das Unterbewußtsein selbst aus dem Rauschen Worte und Sätze formt. Typisches Zeichen: Jeder hört etwas andres heraus. Konnten andere Zuhörer das bestätigen, was Du gehört hast? Und waren die Hinweise der Art, dass Du selbst nicht darauf kommen konntest? Oder sind diese Stimmen sogar so klar zu hören, dass sie über jeden Zweifel erhaben sind?


> In einem früheren Leben war etwas offengeblieben - ich fand zwei Menschen, die dazu gehörten, sowie meinen damals bereits verstorbenen Mann, und wir konnten das Problem in einer spirituellen Sitzung gemeinsam lösen: drei Lebende und ein Verstorbener.

Und die anderen teilten die gleiche Erinnerung?

> Kontakt zu meinem Mann bekam ich schon zwei Wochen nach seinem Tod, als er mir seinen Tod schilderte (der etwas anders war aus seiner Sicht, als man das gemeinhin so sieht).

Das war sicher sehr tröstlich für Dich, Gewissheit zu haben dass es ihm gut geht und er noch da ist, wenn auch auf eine andere Art.

> Im Rahmen meiner heilerischen Ausbildung beginne ich auch zu sehen und habe schon mehrfach Verstorbene wahrgenommen (Fremde vor allem).

Wie nimmst Du diese Personen wahr? Und löst das kein mulmiges Gefühl bei Dir aus? Bzw. wann hast Du diese Angst, die damals als Deine Großmutter erschien noch da war, abgelegt?

> Aus meinem ganzen Leben heraus gibt es für mich keinen Zweifel, daß das das Leben nach dem Tod ebenso Realität ist, wie die Reinkarnation.

> Einen lieben Gruß,
> myrrhe

> __________

> Der unsichtbare Begleiter

Schönes Gedicht :). Wie sagte Castanedas: Der Tod geht stets zu Deiner Linken (komisch, genau da hab ich ihn auch mal wahrgenommen, davor hab ichs immer nur für eine Metapher gehalten). Man trifft definitiv die besseren Entscheidungen, wenn man den Tod zu Rate zieht... statt der Angst.





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