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kenne ich gut

dis schrieb am 18. August 2004 um 8:33 Uhr (514x gelesen):

Liegt daran, dass ich auf einer christlichen Schule war.

Ihr Glauben verbietet es ihnen nunmal offen zu denken, es ist ein geschlossenes System. Jesus ist das Licht, wer ihm folgt der wird errettet werden. Da bleibt nunmal nicht viel Raum für Anderes. Es gibt halt nur einen Weg.

Deshalb drehen sie es sich gerne so hin, dass ganz viele Menschen eigentlich doch Gottgläubig sind. Sowas ähnliches hab ich hier übrigends auch schon gesehen, nur mit "Glauben" im allgemeinen vs. keinen Glauben zu haben.

Es waren ein paar dabei die sehr extrem waren. Dies gefällt aber auch der Kirche nicht, diese Leute hatten keine Chance einen kirchlichen Berufsweg einschlagen zu dürfen, er wurde ihnen verweigert.

Der Rest war eigentlich ganz in Ordnung, nur Diskussionen die ja nunmal ihre Welt in Erklärungsnöte bringen kann haben sie so stark verunsichert, dass es vorgekommen ist, dass sie verwirrt waren und lieber erstmal gegangen sind um mit ihrem Gott zu sprechen. Auch sie haben nur einen Weg im Kopf sind aber keine Extremisten, sie lassen auch Andere leben.

So einen habt ihr wohl getroffen. Er ist überzeugt von der Sache kann aber Widersprüche nicht auflösen (wie auch?) und muss dann gehen um sich seines Glaubens in einem Gebet wieder sicher zu werden. Von diesen gibt es eine ganze Menge und solange die Kirche die Hassprediger, die echten Extremisten, die Laufbahn in der Kirche verweigert, solange wird dann auch nichts passieren.

Die normalen stark Gläubigen haben einfach keine andere Chance als so zu sein wie der Mensch den ihr getroffen habt. Es gibt nunmal nur einen Weg, daran glauben sie, denn es steht geschrieben und wird ständig gepredigt.


Aber auch hier sind nicht alle frei von Schuld. *g* Hast du hier noch nie jemanden getroffen der in Wirklichkeit davon überzeugt ist, dass sein Weg der einzig ware ist? Also nicht was er zu dem Thema "verschiedene Wege" behauptet sondern sein Verhalten beurteilen, ist er wirklich tolerant oder nicht?

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