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Re: Religionsübergreifend
normen schrieb am 3. April 2004 um 12:59 Uhr (613x gelesen):

Hallo Myrrhe,


ich glaube du hast noch nicht verstanden, was für eine
endlose Kette von Geburten verknüpft mit unzähligen
Kulturen und Relgionen wir durch haben.
Was zählt da schon eine Geburt in Deutschland oder
Österreich. Es ist völlig unbedeutend. Nur eine weiteres
Teil der Karmakette.
Spirituelle Mantras sind völlig transzendentale Klangschwingungen, die nichts mit Herkunft oder Kultur
zu tun haben. Natürlich ist es am Besten die Mantras mit
ihrer Bedeutung im Geist zu chanten und mein Herz ganz
darauf einzulassen. Dies geht aber am Anfang gar nicht,
weil ich den Mantra nie verstehe wenn ich ihn nicht chante.
Mir geht es hier nicht um Kulturen oder Religionen sie
sind Hilfe zur Selbsthilfe, sondern um Wahrheit und
Erkenntnis des Selbst. Wobei, bei meinem Ratschlag eher
um Schutz.
Weisst Du als ich vor vielen Jahren mein Leben umstellte und alle Arten von Meditation ausprobierte war ich
mit all meinen Chakren offen wie ein Scheunentor und
musste damals nachts an einer Tankstelle jobben und fühlte
mich manchmal etwas unwohl. Ein Heiler gab mir diesen Mantra von Siva und ich fühlte eine Energie und einen Schutz wie nie zuvor, obwohl ich nicht die geringste Ahnung von der Bedeutung hatte.
Seitdem chante ich jeden Tag, sogar im Traum.
Nur ein wenig Vertrauen reicht....
Wenn jemand Vertrauen in Maria hat, finde ich das sehr gut
und würde niemals sagen, höre auf und chante nun einen
anderen Mantra, weil der besser ist. Wenn diese Person
mich allerdings fragen würde, dann würde ich entsprechend
antworten.
Alles Liebe Normen

> natürlich weiß ich um die Kraft von Mantras. Ich weiß auch, daß all diese
> Symbole, weil sie von vielen Menschen aus vollem Herzen verwendet werden,
> die dem jeweiligen Glauben anhängen, eine gewisse Eigenkraft besitzen. Aber
> die eigentliche Kraft kommt in Wirklichkeit aus dem Menschen selbst, der sie
> verwendet und so verstärkt. Und da ist es viel sinnvoller, Symbole zu
> verwenden, die man kennt, mit denen man vertraut ist, die einem etwas
> sagen, denn dann wird die eigene Kraft zum Leben erweckt.

> Eigentlich ist es egal, in welcher Religion man sich betätigt, weil alle
> Religionen die Große Wahrheit in sich bergen (Religionen, nicht Institutionen
> sind gemeint). Es kommt darauf an, wie ich mit ihr umgehe. Wenn meine
> Wurzeln christliche sind, werde ich zu asiatischen Religionen nur dann einen
> Zugang finden, wenn ich mich mit ihr wahrhaft auseinandersetze. Was
> herauskommt, wenn etwa die indische Religion in christlich orientierten
> Bereichen verwendet wird, sieht man sehr deutlich: da die Tiefe der Religion
> nicht verstanden wird, wird auch der Begriff "Karma" nicht verstanden und mit
> "Schuld und Sühne" gleichgesetzt, was wieder eindeutlich christliche Wurzeln
> hat ...
> Nur wer sich - als Einzelner - wirklich beschäftigt mit anderen Religionen,
> bekommt einen Zugang zu ihnen.

> Ich persönlich meine allerdings, es ist nicht wichtig, mit welcher Religion ich
> mich identifiziere - sie gehört nur eben gerade zu meinem Kulturkreis, in
> dem ich, nicht zufällig, groß geworden bin -, denn ich trage die re-ligio in
> mir. So kann ich mit meinen Wurzeln arbeiten und darüber hinauswachsen
> und meine Spiritualität finden.
> Bezogen auf die Symbole bedeutet dies: wo ich einen Zugang dazu habe, dort
> liegt meine Kraft. Und deshalb meine ich, daß für einen Menschen mit
> christlichen Wurzeln ein "Maria bitte für uns" mehr Kraft hat als ein Sanskrit-
> Mantra, dessen Bedeutung er nicht einmal kennt geschweige denn die
> Sprache - vorausgesetzt, er setzt die Symbole bewußt und mit vollem Herzen
> und Glauben ein.

> Lieben Gruß Dir,
> myrrhe



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