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Eigenverantwortung vs. Fremdbestimmung

Paradoxer schrieb am 2. April 2004 um 10:05 Uhr (645x gelesen):

Hallo Barbara,

bislang wurde Dir weitestgend zu "Gegenzaubern" oder anderen Abwehrmechanismen geraten.
Ich möchte daher den Blick in eine entgegengesetzte Richtung lenken.

Du scheinst Dich wesentlichen Fragen nicht zu stellen oder auch stellen zu wollen.
Wo ist die Resonanz bei Dir, die diesen vermeintlichen Zauber wirken läßt?
Wozu zwingt Dich Deine Pechsträne?
Was würdest Du tun, wenn es keinen möglichen "magischen" Hintergrund gäbe?
Inwiefern wäre eine (Selbst-)Bestrafung gerechtfertigt?
Was an den Vorwürfen Deines Ex-Freundes hat einen wahren Kern?

Die EHRLICHE Beantwortung dieser Fragen zwingt Dich zu einer tiefen Auseinandersetzung mit DIR und Deiner offenbar porblematischen Beziehung.

Magie, Gegenmagie und ABWEHRrituale lassen Dich im Außen verharren, ein Außen, das Du nur bedingt beeinflussen kannst.

Könnte nicht genau das der Wirkungsgrund der Hexenschwester Deines Ex-Freundes sein?

Es ist eine banale Wahrheit, das man seinen Feinden (und Dein Ex scheint nunmehr einer zu sein...) zuhören sollte, denn niemand ist so unumwunden ehrlich zu uns.

Daß Dein Ex, nebenbei bemerkt, konkret krass einen an der Waffel hat, spielt dabei keine Rolle. Seine Parteilichkeit allein ist noch kein Argument, um seine Vorwürfe (jedenfalls nicht in der Essenz, allenfalls in der ÄUSSEREN Form) zu entkräften.
"Zerstört" wirst Du ihn nicht haben.
Aber was HAST Du (nicht) getan?

Gruß,
P.

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