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Re: hilfe, ich bin kein star, aber wer holt mich hier ...

Torweg schrieb am 4. Februar 2004 um 14:41 Uhr (535x gelesen):

Mein lieber, knackiger Inquisitor (brrrr),

ja, schade irgendwie, daß so ein schöner Name für einen B-29 SuperFortress-Bomber herhalten muß. Aber so sind sie halt, no style. Aber vielleicht erfahren wir es ja doch, weil sie ja vielleicht nicht verflogen sind, die Seelen. Ich mag nicht glauben, daß so etwas Unglaubliches wie eine Seele, über das wir arme Menschlein noch so wenig wissen, durch so etwas unheimlich Materielles zerstörbar ist. Für mich hat das etwas mit Kosmos zu tun und der ist für mich unzerstörbar.
Wie heißt es so schön in Jurassig Park (sorry, aber ist wirklich aus diesem Film): Das Leben findet immer einen Weg. Sagte Mr. Blum und der hat ja als Fliege schon so einiges durchgemacht.

Ja, bin ja auch zur Zeit zwei Tanks und mal sehr gespannt, wenn ich nächste Woche zu Doc Ultraschall gehe, was er mir so zur Zellteilung erzählen kann.

Die Kelten haben nicht nur an die Wiedergeburt geglaubt, sondern auch an die Metamorphose und Megamorphose (Willentliche Verwandlung in jedes erdenkliche Lebewesen, mit der Option sich ständig weiter zu wandeln oder zurück). In der keltischen und vor allem irischen Literatur gibt es zahlreiche Beispiele solcher Verwandlungen. In meinem nächsten Roman kommen zwei Schweinehirten vor, die sich so lange wandeln, bis sie die zwei mächtigsten Bullen Irlands sind und einen Krieg entfesseln. Da gibt es zahlreiche Geschichten, die sich mit diesem Thema beschäftigen Wandlungen, die gewollt und die gezwungen sind, die auflösbar und unauflösbar sind. Wenn du magst, erzähle ich dir demnächst eine als Gute-Nacht-Geschichte, aber wann haben wir schonmal eine ruhige Nacht, mein Herz (chi, chi, chi),

ich drück dich, deine Torweg

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