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Re: der Wolf, der Wolf und immerwieder der Wolf
Torweg schrieb am 8. Juli 2003 um 9:16 Uhr (493x gelesen):

Guten Tag, liebes Woelfi,

was du schreibst und erlebt hast, kommt mir sehr bekannt vor. Als ich neunzehn war, fiel ich in eine "Wenn Frauen zu sehr lieben - versuche einen Süchtigen von seiner Sucht zu befreien-Liebe". Die Beziehung dauerte drei Jahre und war ein ziemlicher Horror für mich, bis ich mir endlich eingestehen konnte, daß es auch ok sein kann zu scheitern. Doch zurück zu den harten Zeiten, während dieser nämlich träumte mir immer von einem schwarzen Hengst, den ich immer wieder versucht habe zu reiten, aber was auch immer ich tat, um dieses wundervolle Tier zu reiten, entweder buckelte er oder ich konnte gar nicht aufsteigen, es gelang mir nicht, dieses Tier dazuzubewegen sich von mir reiten zu lassen. In seinem Stall hing ein großes Namensschild da stand Liberty drauf, aber auch das gab mir nicht zu denken. Ich kämpfte drei Jahre lang fast jede Nacht mit diesem Tier und tagsüber kämpfte ich mit meinem Monster-Kontroll-Drama. Es tat mir nicht gut und es ging mir immer schlechter dabei. Als ich schließlich völlig am Ende war, nahm ich einen weiteren Hammer des Herrn zum Anlaß, um mich endlich von ihm zu befreien. In den ersten Nächten danach träumte ich gar nicht, sondern schlief tief und fest, aber in den späteren Tagen, kam ich eines Morgens in den Stall von Liberty, ich tätschelte seinen Hals, alles war friedlich, ich stieg auf, kein Buckeln und dann ging es gemeinsam mit ihm aus dem Stall hinaus und wir preschten durch den Wald wie Holla, die Waldfee. Danach habe ich nie mehr von ihm geträumt. Aber immer wieder tauchen noch heute schwarze Pferde in meinem Leben auf, dann werde ich einen Augenblick sehr achtsam und überlege, ob ich mich vielleicht an etwas gekettet habe, was ich loslassen sollte oder überlege, wie es um meine Freiheit steht, ob ich mich irgendwo einenge, verbiege, wo ich frei sein sollte. Sie sind Mahner für mich, die schwarzen Pferde und ich danke ihnen, wenn sie meine Pfade kreuzen. Vielleicht ist es bei dir ähnlich, wobei ich natürlich nichts von dir weiß und dies nur ein Gedanke, eine Möglichkeit ist, vielleicht mag es auch ganz anders sein, liebe Grüße, Torweg



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