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der Wolf, der Wolf und immerwieder der Wolf
woelfi schrieb am 7. Juli 2003 um 18:46 Uhr (507x gelesen):

Huhuu,

Vor einiger Zeit hatte ich einen Traum, in dem ich in einem riesigen Treppenhaus stand das sehr steril und metallisch war und auf einen nicht kommen wollenden Aufzug wartete. Hinten auf der Treppe sah ich kurz eine Gestalt und fing da schon an mich zu fürchten. Dann lief wohl dieselbe Person plötzlich dicht an mir vorbei. Es war ein Mensch mit Wolfskopf. Ich kriegt Schiß und schlug zu. Genau auf den Wolfskopf. Kurz danach stand ich etwas woanders und die Person kam wieder auf mich zu und wirkte etwas angesäuert. Ich hab ihm daraufhin so in den Bauch getreten -wieder aus bloßer Angst mir passiert sonst gleich was- dass es mit dem Kopf gegen die gegenüberliegende Wand gefallen ist. Danach hatte es nen richtigen (menschlichen) Kopf auf, schaute sehhhr sauer und wir haben uns kurz geprügelt, bis ich aufgewacht bin.

Einige Zeit später hatte ich dann im Bad immer das Gefühl hinter mir steht ein Wolf und springt mich gleich an. Oder manchmal auch ein ganzes Rudel. Irgendwie hab ich das dann auflösen können, weiß nicht mehr genau wie. Allerdings ist mir mein Bad noch lange unheimlich geblieben.
Daraufhin hatte ich dann einige Tage sozusagen in Gedanken einen Wolf bei mir. Nur innerhalb meines Zimmers allerdings. Er lag vor dem Bett und schlief oder saß neben mir oder machte sonstwas. Ganz nett und friedlich halt. Aber der hat mich irgendwann gelangweilt und ich hab ihn aufgelöst. War mehr wie ein Gedankenspielzeug mit etwas Eigenleben.

Freitag hab ich mich jetzt mal endlich aufgerafft und meinen Badezimmerspiegel mit einem bannenden Pentagramm belegt, auch alle Fenster und Türen. Seither fühle ich mich wesentlich wohler in meiner Bude und im Bad steht nachts nix mehr hinter mir, aber heute Nacht hatte ich wieder so einen Traum:

Jeder kennt doch diese Wiesen, die so einen halben oder ganzen Meter höher liegen als die Strasse und von so einem kleinen Steinmäuerchen, dass eben so hoch ist wie die Wiese, am Herunterrieseln gehindert werden. Auf so einer Wiese lag/sass ich, nahe am Strassenrand, kein Zaun drumrum. Plötzlich kam wiedermal ein Wolf daher, unten vor dem Mäuerchen, schaute auch eigentlich recht friedlich drein. Ich hab wieder Schiß gekriegt der frißt mich oder so. Dabei hat er nur den Kopf so im Stehen auf die Mauerkante gelegt und war dann meinem Kopf so nahe dass er mich beschnüffeln konnte. Ich hab ihn verjagt aber er kam immer wieder. Hab mit einer herumliegenden Zaunlatte gegen irgendwas geklopft um Lärm zu machen, hab nach ihm geworfen und geschlagen. Aber er verzog sich immer nur kurz, kam dann wieder, legte wieder seinen Kopf neben meinen auf das Mäuerchen. Er hat eigentlich nicht geschaut wie ein Wolf der Hunger hat. Eher lieb und verwundert. Bin dann irgendwann aufgewacht und hab mich über mich selbst geärgert, dass ich soviel Angst hatte sinnloser Weise.

Es ist auch total untypisch für mich, vor Tieren Angst zu haben. Selbst der riesen Boxer-Allano-Mischling von 'ner Freundin mit echten Kampfschmusehundallüren jagt mir null Angst ein. Und irgendwie weiß ich auch innerlich, der Wolf will mir nix tun. Trotzdem ist da oberflächlich so eine aggressive Form von Angst da.

Normal schlag ich auch niemanden, das ist schon das nächste. Im realen Leben könnte ich niemals einem Tier eine Holzlatte auf den Rücken schlagen. Auch nicht wenn ich den Verdacht hätte es will mir was.
Und irgendwie kamen mir die 2 Träume die ich hier beschrieben habe auch anders vor als meine normalen Träume. Sie waren so real irgendwie, so deutlich noch im Gedächtnis nach dem Aufwachen. Und ich habe das Gefühl dass sie mir was sagen wollen.

Achja, mein Nick hat mit Wölfen nix zu tun, der entstammt einer witzigen Geschichte die eine Wolfsspinne involviert.

Allerdings hab ich Wölfe schon immer sehr gemocht und als kleines Kind bin ich zum Schrecken meiner Eltern zu jedem Hund hingelaufen. Und mir hat nie ein Hund was getan, nur meine Eltern wurden gelegentlich bösest angeknurrt, wenn sie mich holen wollten hihi. Sogar ein bissiger Nachbarshund der seine Besitzer und andre Leute immer wieder übel verletzt hat und schließlich eingeschläfert wurde war in meiner Nähe ganz friedlich und hat mir auch keine Angst gemacht.

Könnte es sein, dass der Wolf mein Krafttier ist? Aber wieso habe ich dann so Schiß vor ihm im Traum?

Hat jemand mal sowas erlebt oder eine Theorie? Mich beschäftigt das sehr im moment.


Sorry dass es so lang geworden ist und danke fürs durchlesen :).

grüßle,

woelfi

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