Traum Wüste, Ägypten irgendwie
Sebastian schrieb am 13. Februar 2003 um 15:14 Uhr (549x gelesen):
Hallo,
ich will euch mal fragen, ob ihr ein paar Gedanken zu einem Traum von mir habt, den ich heute hatte. Ich hoffe ihr schreibt mir eure Gedanken auf. Mir kommt das alles wie aus einer alten Sage oder so vor aber ich kenne keine solche, keinen solchen Raum usw. Wenn ihr eine Idee habt woher das kommen kann sagt es bitte. Ich habe auch nichts gesehen oder gehört vorher was ich damit verarbeitet habe. Es war schon ein klarerer Traum als das normale. Hoffe ihr sagt was. ;-)
Ich hatte heute, Donnerstag, wieder einmal einen Traum.
Ich war mit jemandem vor den Toren einer Wüstenstadt. Links waren die Tore und in Front waren ein paar Geschäfte. Ich ging in ein Eisgeschäft und einer war bei mir. Irgendwie waren da auch Soldaten oder Militärpolizei oder etwas in der Richtung. Sie durchsuchten aber ihren Zweck weiß ich nicht. Ich war ein Junge und der andere auch.
Auf jeden Fall war ich dann bei meiner Mutter(schien so) oder so links von den Toren entfernt weit weg und sprach mit ihr. Sie war eine Art Orakel und bei ihr war noch jemand. Sie riet mir irgendetwas und gab mir einen Zwanziger, den ich in meine Hintertasche steckte. Danach ging ich zurück vor die Tore.
Draußen das Gebiet der Wüste war eigentlich ein See wo Wasser hätte sein müssen oder ein Sumpf und Wasser war gerade da, so daß es keine Wüste mehr war. Aber da war einer, ein König, wie mein Vater (schien so), der es einfach abließ, weil er Angst davor hatte oder glaubte es müsse so sein. Er war plötzlich vor den Toren wo ein Sofa stand usw. Dieser sagte, ich wäre zu spät gekommen, 6 Minuten oder 9 oder so und zur Strafe gäbe es 6 bzw 9 % weniger Taschengeld diesen Monat. Daraufhin wurde ich wütend und ich schrie zu ihm. Er war plötzlich verschwunden und ich fragte wo er sei. Er sagte er wäre da, woraufhin ich ihn einen Lügner schalt. Doch dann nahm ich es so an und sprach weiter. Ich sagte ihm warum er denn niemals zulasse das Wasser zu bestehen und sprach noch mehr. Daraufhin ging er nach links und spazierte um nachzudenken.
Danach ging ich zu den Toren und sprang auf das Tor. Dahinter waren eine Meute von vielleicht 30 Löwen und links bei mir war ein Leopard, der mit mir gekommen war. Ich hatte ihn befreit oder vielleicht war es von meiner Mutter. Der sprang in die Meute. Ich hatte Angst, sie würden ihn zerreißen und sprang hinterher, denn die Löwen kannte ich bzw ihre Art und sie taten mir nichts mehr weil ich ihnen vertraut war.
Danach war ich in einem Saal, glatte Wände, rechteckig. Etwa 30x70 Meter wo der Eingang in einer Ecke war. Da war ein kurzer Einschnitt in die 70meterwand, am Ende der anderen Wand ohne diese zu verletzen, etwa 2x2 Meter und darin war an der 30meterwand eine Tür. Gegenüber an der anderen 70meterwand war ebenso ein Einschnitt und dort stand auf einem kleinen viereckigen flachen Sockel (etwa 60x60x7) eine Statue aus Stein, die denke ich Menschengroß war. Ein Krieger. Diagonal gegenüber war genau so eine Statue. Zwischen Eingang und der Statue, an der 30meterwand, war noch ein flacher Sockel. Etwa einen Meter von der 30meterwand entfernt. Darauf stand ich und ich sah mich von vorn. Nun kamen von den beiden Statuen meine zwei Beine geflogen aus Stein, die sich in mich einfügten und meine Muskeln wurden mächtiger als die eines Bodybuilders und noch stärker und fester. Danach geschah das gleiche mit zwei Armen die auch jeweils von einer Statue kamen. Danach ebenso kamen je zwei Gesichtshälften von den Statuen und das Gesicht gebann sich zu verwandeln. Dann war ich weg und wieder da und die Gesichter kamen noch einmal geflogen als halbe Kriegerhelme mit Harnisch und links und rechts waren je zwei Stücke Metall nach unten gehend ein Stück. So ein spezieller Helm. Sie kamen an, fügten sich zusammen und wurden durchsichtig blau wie Wasser und wollten das Gesicht verwandeln. Aber die Person darunter hielt inne und hielt sie fest. Sie lächelte und ich sagte ihr es wäre gut, woraufhin sie es zuließ. Dann betrachtete ich sie. Es war ein mächtiges Wesen und das Gesicht war wie von Anubis und es brüllte. Sein Fleisch war mächtig und übermächtiger als Menschen, der Körper nun etwa eineinhalb so groß wie ein Mensch und ich konnte mir vorstellen, daß dies Angst machen kann. Aber es würde keine Angst mehr machen, denn es würde stets verbunden bleiben mit den Menschen auf den Straßen, so daß sie von ihm nicht mehr getrennt wären.
Sicherlich ein sehr interessanter Traum zumal ich überhaupt nichts mit Wüste, Sand, Löwen oder Ägypten zu schaffen habe und ich davon schon lange nichts gehört habe. Was kann das bedeuten ? Ist es ein Plan oder eine Erklärung ? Etwas zukünftiges, vergangenes oder ein Zwischending ?
Will noch etwas anmerken. Der See war wie mein Bauch mein Gefühl meine Macht. Wurde er abgelassen war ich dementsprechend ohne Gefühl weitestgehend. Es war wie wenn der See da war war ich ganz.
Meine Mutter hat mir übrigens nie einen Zwanziger zugesteckt, von ihr kann ich das Bild also nicht haben. Hat wohl eher etwas mit der Gabe von etwas materieller Macht zu tun ?
Ich hoffe ihr schreibt mir eure Gedanken.
danke,
Sebastian

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Diskussionsverlauf:
- Traum Wüste, Ägypten irgendwie ~ Sebastian - 13.02.2003 15:14 (6)