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Hexerei: Hexen-Ressort
Re: Von Heiden, Hexen und Satanisten
Ludwig Müller schrieb am 17. Januar 2003 um 22:16 Uhr (442x gelesen):

> Dem kann ich mich anschließen - auch gilt es zu beachten, daß z.B. die griechische Antike noch nicht jenen klar abgegrenzten Gut/Böse-Dualismus kannte, der dann später prägend wurde und quasi alle Individuen einer bestimmten "Seite" zuwies. Viele Götter waren ambivalent, wie eben auch Hekate, wurden aber nichtsdestotrotz verehrt und nicht etwa "in die Illegalität getrieben".

Hier geht's aber nicht um Götter, sondern um Hexen. Und in der Antike wahren sehr wohl Hexen bekannt, die Schadenszauber ausübten. Auch wenn du sagst, dass es in religiöser Hinsicht keine Gut-Böse-Dualismus gab, so wurden Verbrecher natürlich trotzdem bestraft. Von christlicher Seite kam lediglich im Mittelalter der Begriff des "Teufelspaktes" zum antiken Bild hinzu.

Die Vorstellung, das heutige negative Hexenbild beruhe auf der Propaganda der (mänlich dominierten) christlichen Kirche gegen irgendwelche Weisen Frauen scheint mir zu sehr durch die ideologische Brille der Frauenbewegung geprägt.



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