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Re: Von Heiden, Hexen und Satanisten
Jassu schrieb am 17. Januar 2003 um 9:34 Uhr (443x gelesen):

Dem kann ich mich anschließen - auch gilt es zu beachten, daß z.B. die griechische Antike noch nicht jenen klar abgegrenzten Gut/Böse-Dualismus kannte, der dann später prägend wurde und quasi alle Individuen einer bestimmten "Seite" zuwies. Viele Götter waren ambivalent, wie eben auch Hekate, wurden aber nichtsdestotrotz verehrt und nicht etwa "in die Illegalität getrieben".

Nichtsdestotrotz hat auch Ludwig nicht unrecht, wenn er auf die heutzutage doch recht klare negative Besetzung des Begriffs hinweist. Aus diesem Grund sind ja eben viele Hexen in englischsprachigen Ländern dazu übergegangen, sich als "Wicca" zu bezeichnen, um somit unangenehme Konnotationen zu vermeiden. Und da es ohnehin vermessen wäre zu behaupten, das heutige "Hexentum" schließe ohne jedweden Bruch an eine jahrtausendealte Tradition an, ist ein solcher Schritt vielleicht gar nicht mal dumm. Der Hexenkult ist schließlich eine Neubelebung, eine Art Rennaissance älterer Vorstellungen, aber dabei auch durchaus vom Geist der heutigen Zeit umgeformt und beeinflußt.

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