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Die innerste Frage finden und leben.
kristin schrieb am 14. August 2002 um 13:28 Uhr (586x gelesen):
Hallo Snow, danke fürs Nachfragen!
Zuerst lass mich nochmal sagen, daß alles hier nur von meinem Standpunkt aus gesehen ist und es kommt vor allem drauf an, was du selbst als Resonanz in dir hörst, was in dir selbst klingt ... das, was du eigentlich schon längst weißt, aber nur vergessen hast.
Irgendwo weißt du auch, daß deine tiefste Angst die vor dem Tod ist. Dein eigener Tod ist die eigentliche Herausforderung. Du weißt viel mehr über den Tod, als du denkst. Du hast ihn beim Verabschieden deiner Verwandten gesehen und hast ihn doch mit dem Kopf nicht verstehen können. Du hast das Durchgangsstadium selbst erlebt, in vielen anderen Leben. Du weißt, wovor du Angst hast. Das macht auch nichts. Angst ist nicht das Schlimmste. Sie hält dich wach und bewußt und lehrt dich irgendwann, dahinter zu sehen. Und dann ist da noch deine Familie, die dich als Gruppe in ihren eigenen Ängsten mitzieht und dir damit das Gefühl gibt, die Angst nicht kontrollieren zu können. Vieles scheint auf deinen Schultern zu ruhen, was gar nicht dorthin gehört. Du kannst alle deine Verwandten so anschauen, wie ich es in der letzten Post gesagt habe. Vielleicht findest du dann die tieferen Zusammenhänge deines Schmerzes und die ungelösten Anteile innerhalb der Familie. Das, was nicht gelebt werden durfte. Was unter den Teppich gekehrt wurde. Nimm dir Zeit und Geduld und betrachte alles, ohne es emotional wieder aufzuladen. Deine Familie und das Muster, das sie lebt, ist wie eine Schule für dich.
Gläserrücken. Wenn du die klare Absicht hast, mehr wissen zu wollen, brauchst du das Gläserrücken nicht. Wenn du es ausprobierst, spielen alle Absichten mit hinein, die du mitbringst, auch die versteckten. Wenn du Furcht hast, lernst du deine Furcht kennen. Du rufst mit deiner Furcht Astralwesen auf den Plan, die sich nur zu gerne von deiner Furcht nähren. Wenn du nur Aufmerksamkeit brauchst, bekommst du sie auch, aber du wirst vorher nicht unbedingt wisssen, von wem. Wenn du nur Beweise haben willst, wirst du vielleicht nur mit den Lücken in deinem Selbstvertrauen konfrontiert. Es ist immer auch ein Schuß nach hinten. Es hat auch mit Verantwortung und dem Respekt zu tun vor der Geisterwelt. Es ist, wie wenn hier bei uns die Klingelputzer kommen. Und es ist genau so gefährlich, wie du es haben willst, und um einiges mehr, als du glaubst.
Versuch nur, deine ehrlichste, tiefste Frage zu finden. Und dann stell sie in den Wind oder gib sie an den Weltgeist weiter oder an deine spirit guides, an deinen Engel oder was auch immer es ist, an das du wirklich glaubst. Und dann bleib passiv, lass die Frage los ohne Erwartungen, beobachte nur und achte auf alles, was passiert. Beobachte alle deine Gedanken und Gefühle. Mehr mußt du nicht tun. Tagebuch führen ist hilfreich, einfach um den Überblick zu behalten.
Ich selbst hatte ein Nahtoderlebnis und viele Träume und andere Erfahrungen, die mich weitergebracht haben, und jetzt versuche ich auch nur, meinen Träumen zu folgen. Wenn du dich weiter mit diesem Thema beschäftigst, wirst du dich auch bald besser auskennen. Jeder hat Zugang - über die eigenen Erfahrungen, die wirklichen Fragen und die Bereitschaft, sich zu ändern.
Alles Gute weiterhin!

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Diskussionsverlauf:
- @Kristin ~ Snow - 14.08.2002 07:18 (3)
- Re: @Kristin ~ kristin - 14.08.2002 08:52
- Re: @Kristin ~ Snow - 14.08.2002 09:29
- Die innerste Frage finden und leben. ~ kristin - 14.08.2002 13:28