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re[2]: Deutung eines Unfalls
Be * schrieb am 20. Dezember 2007 um 22:53 Uhr (1005x gelesen):

Hi myrrhe,

> überlege dir selbst, was du, solltest du diesen Unfall gehabt haben, jetzt nicht mehr tun kannst, was dir schwer fällt, woran es dich hindert.

Das scheint mir schon im Ansatz nun ja - fehlerhaft zu sein, weil das, was in Folge eines Unfalls (der mir nicht passieren wird - aber Gefährdung ist da!), ja *anstelle* einer anderen Lernerfahrung passiert.

Z.B. jemand kennt kein Maß und kein Ziel, frisst und säuft täglich wie ein Geistesgestörter - irgendwann liegt er mit Herzinfarkt im Krankenhaus und wird zum Maß halten gezwungen.

Nach deinem obigen Ansatz käme der Betreffende zum Schluss, dass er nicht mehr fressen uns saufen kann. Was wäre damit gewonnen?

> Du kannst das selbst und besser als jeder Deuter. ;-)

Eher nicht, weil Krankheiten bzw. Unfälle für mich so gut wie kein Thema sind. Und das Verständnis der Prinzipien erfordert schon bisschen mehr als sich mal eben hinsetzen und in sich reinfühlen.
Obwohl ich weiß, dass du es gut meinst mit deiner Proklamierung des "Jeder kann alles selbst"-Prinzips. Hat ja auch nen Kern, den man nicht vergessen sollte.


Grüßle
Benny

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