re[4]: Deutung eines Unfalls
Be * schrieb am
22. Dezember 2007 um 18:59 Uhr (1076x gelesen):
Hallo myrrhe,
> Die Frage ist dann auch noch, wie und wo ein Unfall geschieht. Radsturz? beim Fußball? Treppe runtergefallen? in der Arbeit an der Türschwelle hängengeblieben?
Teilnahme am Straßenverkehr als Fußgänger.
> Ich könnte dir jetzt locker sagen, Fußumknicken bedeutet: langsamer werden, innehalten, aufmerksamer werden, sich entscheiden lernen, erden ... Für dich trifft vielleicht "sich entscheiden lernen" zu, aber nicht "langsamer werden" und nicht "erden". Was hast du jetzt gewonnen daraus?
Einiges.
> Es bleibt - so wie in Traumdeutung auch - dir nicht erspart, deine eigenen Re-Aktionen selbst herauszufinden. ;-)
Meinst du ich hab mir keine Gedanken gemacht, bevor ich hier geschrieben habe?
Die Antwort auf diese rhetorische Frage lautet: doch, habe ich. Aber offenbar bin ich nicht weit genug gekommen und habe mich zwecks Perspektivenerweiterung hier zu Wort gemeldet.
> Keiner hier kennt dich - wie sollte er deine Unfall-Bereitschaft dann analysieren?
Es ist auch möglich, das Prinzip Saturn oder das Prinzip Mars abstrahierend zu beschreiben, ohne die Person zu kennen, die die jeweiligen Konstallationen im Geburtshoroskop trägt.
> Ein Eß- und Trinksüchtiger mit Unfall
Ich meinte hier keinen Unfall, sondern z.B. einen Herzinfarkt als Folge der Völlerei.
> der Unfall hindert mich am Völlern - warum? warum völlere ich, was decke ich damit zu?
Ich denke, das Völlern muss als solches kein Problem sein, muss insbesondere nichts zudecken. Es kann einfach sein, dass statt (!) des Völlerns andere Aufgaben zu bewältigen wären.
Liebs Grüßle
Benny
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