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re: Meditation und Hohlkreuz
myrrhe schrieb am 25. Juni 2007 um 13:55 Uhr (898x gelesen):

Hallo,

auch wenn du nicht mit ganz geradem Rücken sitzen kannst und dich anlehnen mußt, kannst du meditieren, und die Energie wird fließen. ;-) Denn es geht viel mehr ums innere Loslassen als nur um den geraden Rücken. Du kannst den Energiefluß visualisierend unterstützen, indem du dir vorstellst, wie die Energie sanft durch von unten durch die Wirbelsäule nach oben fließt (keinen inneren Druck dabei ausüben). Meditiere also ruhig in der Haltung, die dir bequem ist.
Möglicherweise sitzt du auch zu verkrampft: Setze dich einmal auf einen Stuhl (keinen Sessel) ganz gerade hin, Füße am Boden. Und nun laß dich ganz langsam in dein Becken sinken, wobei Schultern und Kopf gerade bleiben. Das Becken ist dein "Angelpunkt". So solltest du keine Rückenschmerzen haben. Achte beim Meditieren darauf, diese Haltung beizubehalten. Keineswegs mit Kraft durchstrecken!
Beim Sitzen helfen tun Stühle ohne Lehne wie der "Move" von Stokke (seeeeehr empfehlenswert! auch beim täglichen Sitzen in der Arbeit!)

Anzuraten sind auch QiGong-Übungen, in denen der Qi-Fluß in Gang gesetzt wird (z. B. Großer Energiekreislauf). Anleitungen können dir diverse QiGong-Bücher geben; besser aber wäre es vielleicht, anfangs ein Seminar unter Anleitung zu besuchen.

Ferner würde ich dir dringend raten, rein physisch deine Wirbelsäule zu unterstützen. Ich sag mal, was mir spontan dazu einfällt:

Das Wichtigste - wirklich das Allerwichtigste! - sind die richtigen Schuhe. Schau dir mal MBT an. Die trage ich seit etlichen Monaten regelmäßig und habe fast keine Kreuzschmerzen (habe auch ein Hohlkreuz) mehr. (Und das, obwohl ich vorher auch schon sehr gute Schuhe mit Fußbett etc. getragen habe!)

Auch ein gutes Bett, wo der Körper von der Unterlage getragen wird und grad soviel einsinkt, wie er schwer ist (z. B. Hüsler-Nest) sind anzuraten. Dazu auf jeden Fall ein Nackenkissen, wo der Zwischenraum zwischen Kopf und Schulter/Nacken ausgefüllt wird. Bauchlage ist verboten!!!

Drittens würde ich zu geeignetem Sport raten. Es gibt spezielle "Rückenschulen", wo ganz gezielt an der Wirbelsäule gearbeitet wird, mit Geräten oder gymnastisch. Ergänzen kann man mit Massagen. Schwimmen, bes. Rückenschwimmen, ist auch sehr gut. Laufen, Gehen mit oder ohne Stöckchen, Radfahren möglichst abwechselnd betreiben. Trampolinspringen bzw. -joggen ist sehr gut für den Rücken!

Viertens kann ich selbst Atlasprofilax sehr empfehlen. Das ist eine (einmalige) Massage, wo der oberste Halswirbel (Atlas), der bei den meisten Menschen schon seit der Geburt verschoben ist, wieder in seine Position gedrückt, und das dauerhaft (solange kein Stoß durch Unfall, Hinfallen erfolgt). Dadurch verändert sich innerhalb eines Jahres die ganze Wirbelsäule wieder durch Selbstheilung. Wenn man dann die Rückenmuskeln durch geeignete Maßnahmen stärkt, kann die Wirbelsäule in gerader Position besser gehalten werden.

Viele Grüße,
myrrhe


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