Tiere mit Artgenossen-Reste füttern
Füchsin schrieb am 11. Dezember 2006 um 19:36 Uhr (1274x gelesen):
Hallo, resi!
Definitiv hat es Schafe- und Rinderwahnsinn früher NICHT gegeben, sondern erst nachdem der Mensch begonnen hat, die Tiere (Pflanzenfresser!!!) mit den Resten der eigenen kranken Artgenossen zu füttern!
Dass die (durch Essen) in den Körper gelangte Prionen zu Mutationen von Eiweiß (=Gehirn, Nerven) auch anderer Spezies führen, ist nachgewiesen. Menschen, die dieses mutierte Zeugs essen, laufen in großer Gefahr, binnen ca. 20, 30 Jahren später an einer Art dann rasant verlaufenden Alzheimer/Demenz zu erkranken und dann binnen weniger Monate Siechtums, total unfähig irgendwas zu denken oder zu tun, zu sterben. (Wurscht, kann dann eh keiner nachweisen, nicht wahr?)
Dass den Geschäftegeiern, zu denen durchaus auch Landwirte gehören, die Gesundheit der Menschen und das Wohlergehen genauso egal sind wie die Überlegungen, wie pervers es ist, Tiere mit Asche von eigenen Artgenossen zu füttern, ist ja bekannt. Motto: nach mir die Sinflut, Hauptsache mir geht es gut. Und mehr will ich nicht hören (sonst müsste ich ja umdenken und würde Geld verlieren). Ich finde es echt schade, dass du ebenfalls diese Haltung einzunehmen scheinst.
Übrigends: die Eier waren früher nicht mit Salmonellen verseucht; dieses Problem ergab sich erst, nachdem an Hühner mit Asche ihrer toten salmonellenerkrankten Artgenossen gefüttert hat. So gelangten die Salmonellen in die Eier und dann hieß es 10 Jahre lang: bloß keine rohen oder halbrohen Eier zum Kochen verwenden!
Im Grunde finde ich es traurig, dass die heutige Generation offenbar komplett über Umwelt- und Gesundheitsproblematiken unwissend und desinteressiert ist, ich hätte mir das vor 25 Jahren nicht vorstellen können. Damals gab es noch die Vorstellung, dass man die Welt besser machen könnte, mit etwas gutem Willen. Aber es wurde nichts besser, gar nichts, und wichtige Informationen interessieren heute kein Schwein.
Grüße -
Füchsin
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