Wahrscheinlich schweigt man sich aus, weil es in Deutschland keine Fälle von Übertragungen durch Blutkonserven gibt...
Wenn man überlegt, dass 99% aller erkrankter Rinder in England diagnostiziert wurden und sozuagen die meisten Engländer davon gegessen haben müssen, bis man sich der Gefahr bewusst wurde kann man nur froh sein, dass die Ansteckungsgefahr doch recht gering sein muss. Sonnst wäre wohl halb England erkrankt...
Wahrscheinlich liegt es daran, dass man genetisch dafür anfällig sein muss. Das haben Untersuchungen gezeigt.
Da es natürlich in England die meisten Infizierten gibt, ist es nicht verwunderlich, daß auch dort die ersten Fälle von Bluttransfusions-Übertragungen aufgetreten sind.
Wer meint, dass etwas verschwiegen wird kann sich sicher gerne an das deutsche Referenzzentrum für Prionerkrankungen in München wenden. Die geben sicher gerne Auskunft.
Hier ein interessanter link:
http://www.tse-forum.de/tse_forum/deutsch/oeffentlich/start_oeffentlich.htm
viele Grüsse
druide