re: *kaffeetasse hinstellt dem Narren und.....
Narr schrieb am 20. August 2006 um 16:08 Uhr (852x gelesen):
bedankt sich für den Kaffee und bemüht sich vor dem Einschlafen noch dieses hier einzugeben...
"...Jeder weiß, dass Kaffee Koffein enthält und daher sehr gut als kleiner Wachmacher zwischendurch gebraucht werden kann. Wegen seiner belebenden Wirkung wird Kaffee ja auch so gerne morgens getrunken, denn davon versprechen sich viele einen guten Start in den Tag.
Was aber die wenigsten wissen ist, dass Kaffee auch genau die gegenteilige Wirkung haben kann, allerdings muss man dafür ein gutes Timing haben. Nach dem Kaffeegenuss wird die Durchblutung gefördert unter anderem auch im Bereich des Schlafzentrums im Gehirn. Wenn man sich sofort nach dem Kaffeegenuss hinlegt, schläft man leichter ein. Allerdings überwiegen bereits nach etwa einer Viertelstunde die wach machenden Eigenschaften des Koffeins und an Einschlafen ist dann nicht mehr zu denken.
Koffein erhöht den Blutdruck und den Puls, daneben wurde lange Zeit behauptet, dass es harntreibend wirke, weshalb der Kaffeekonsum nicht als Flüssigkeitszufuhr für den Körper betrachtet wurde. Mittlerweile konnte allerdings nachgewiesen werden, dass Kaffee nur bei Personen entwässernd wirkt, die Kaffeekonsum nicht gewöhnt sind. Wenn sich nämlich der Körper an eine bestimmte Koffeindosis täglich gewöhnt hat, dann kann diese Dosis auch nicht mehr gravierende Folgen haben.
Eine wirklich negative Folge beim Kaffeegenuss ist jedoch das Steigen des Insulinspiegels und des Blutzuckers nach dem Trinken, denn dadurch wird vor allem die Bauspeicheldrüse negativ beeinflusst. Menschen mit Problemen an der Bauspeicheldrüse und Diabetiker sollten Kaffee also lieber meiden. Bei zu hohem Kaffeekonsum über einen längeren Zeitraum hinweg kann außerdem die Magenschleimhaut geschädigt werden, weshalb man es mit dem Kaffeetrinken auch nicht übertreiben sollte. Letztlich sollte Kaffee als Genussmittel betrachtet und als solches auch nicht als durstlöschendes Getränk behandelt werden..."
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