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re[5]: Tinitus - Habe ich - was ist es?
Morin schrieb am 18. Januar 2006 um 17:42 Uhr (980x gelesen):
Hi Anton !
> ::::::: Das hast Du meiner Ansicht recht zutreffend beschrieben. Ich kann warten und ich denke Fortschritte treten immer zur rechten Zeit ein. Aber ich möchte niemanden dreinreden der aus Meditation seine Inspiration oder Zufriedenheit erweitert.
Es macht mich dort skeptisch, wenn diese sich gewissermassen dadurch besser dünken als der Rest der Welt. Das kommt mir dann so vor wie der Kultus oder die Erhabenheit der Religiösen. Meine Art zu meditieren ist Arbeit. Und das können sehr einfache, meist geringgeschätzte Arbeiten sein, dabei fliessen die Gedanken und ein Grossteil der Erkenntnisse steigt dabei hoch.
Nun unabhängig davon, dass man auf diesem Pfad, ebenso wie im Leben selber zur Umsicht raten sollte, würde ich sagen, dass viele Arten zu meditieren gibt.
Der Deine, der auch im Zusammenhang mit Deiner Arbeit steht, erinnert mich an eine Meditationsform des Tchan oder Cha´an ( ist aus Tibet und vermutlich ein Vorläufer des ZEN ) und hat, soweit ich mich entsinne, den - für uns eher - ulkigen Namen "Tsyng Chen".
Tsyng Chen ist eine Art Bewusstseinsübung, der mit einer fliessenden Beobachtung seiner Selbst einhergeht, freilich OHNE das man zu sehr von dem Objekt des Beobachtens gefesselt wird. Diese Übung wird im Tchan besonders bei der tgl. Arbeit empfohlen und idealerweise stellt sich dann das ein, was Du beschreibst.
Viele Grüsse
Morin
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