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re[2]: Tinitus - Habe ich - was ist es?
anton schrieb am 16. Januar 2006 um 18:43 Uhr (763x gelesen):

Danke Feenminze

Das Andere das auch hören können, welches bei Tinitus geplagten nicht möglich ist, hat mich überrascht. Es war ja die Wahrnehmung meines Chefs, die mich dazu brachte, überhaupt zu messen.
Heute morgen als ich den Beitrag von Sabine las, hat es nach längerer Zeit wieder gestartet. Leise aber mit einem difusen Schwellton. Zur Zeit ist der Ton recht laut und sehr rein.
Aber ich empfinde ihn nie als störend. Er beeinflusst auch Musik oder das Hören nicht.
"Abstellen" mit auf's Ohr drücken geht nicht.
Ich habe eigentlich immer gedacht, dieser Ton stellt eine Verbindung her und er scheint mit einer Art von "Intelligenz" zu verknüpft. Wenn er ausbleibt denke ich, es fehlt mir was. Aber was?

liebe Grüsse
anton


> Hallo Anton,
> was mich erstaunt ist das dieses Geräusch nicht nur von dir gehört wird; einen reinen Tinnitus hörst ansich nur du. Ich selber hab einen seit 1991 als Unfallfolge (ein Schädelbruch bin in den Gehörgang); mal leiser, mal stärker,je nachdem wie es mir geht.

:::::::: ? Wie geht es Dir, wenn der Ton leiser respektive lauter ist?

> Wenn du des Geräusch als angenehm empfindest, ist das gut; hörst es ja offenbar auch nicht ständig. Was genau es ist, kann ich dir leider nicht sagen.
>
> nen lieben Gruss
>
> Feenminze
>
> -----------------------------------------------------------------------------------------
>
>
> > Tinitus - Habe ich - was ist es?
> >
> > Salü miteinander!
> >
> > Manchmal schreibe ich, dass ich die "Atome singen" höre. Einige mögen dazu denken, jetzt ist anton komplett durchgedreht... Denken darf jeder was er will, aber diesen Gefallen tue ich keinem Denker...
> >
> > Es begann vor bald 15 Jahren, da trat (is ja klar wer) eine Langlockige in mein Leben und instinktiv fühlte ich, das gibt einen Kampf auf Biegen oder Brechen. Gebogen wurde ich zwar recht unsanft, aber nicht gebrochen. Doch bevor meine Leidenszeit begann, überfiel mich auf der Strasse ein seltsames Gefühl, es war wie wenn mich eine unsichtbare Kraft am Haarschopf gepackt hätte und eine "Verbindung" nach oben sich bemerkbar macht. Als ich das gröbste überstanden hatte, hörte ich nach einigen Monaten hin und wieder reine Töne, im rechten Ohr. Sie waren nicht störend aber seltsam.
> > Einmal stand ich mit meinem Chef (entspannt) in der Rauchercafeteria als ich diesen Ton wieder hörte. Auch mein Chef bekam diesen mit und er fragte mich recht beunruhigt, was das wäre. Ich war so clever zu schweigen, er hätte meine Antwort - die Atome singen wieder - kaum verstanden. Ich schaute dann, dass unser gutes B&K Schallpegelmessgerät griffbereit war und analysierte diesen Ton. Das Protokoll ist tief irgendwo vergraben, aus dem Gedächtnis kenne ich die Tonfrequenz bei ca. 1000 Herz und den Schallpegel bei rund 20 Dezibel über der leisen Umgebung.
> > Diesen Ton höre ich meist wenn ich entspannt bin, auch bei Musik tritt er manchmal auf. Er ist manchmal tagelang zu hören und kann ebenso monatelang ausbleiben - dann vermisse ich ihn - aber er ist niemals störend. Genau genommen höre ich zwei Töne, es sind reine Töne oder diffuse Geräusche.
> >
> > Über die Bedeutung fand ich folgendes. Da war ich um 1990 an den PSI-Tagen im menschenleeren Foyer bei den Verkaufständen und hörte diesen reinen Ton. Mit einem Mal öffneten sich die Türen der Vortragsäale und hunderte von Teilnehmern strömten ins Foyer. In diesem Moment wurde aus dem reinen Ton ein diffuses (unreines) Geräusch. Ich begriff es sofort und musste darüber lachen. Wenn ich die diffusen Geräusche höre, tritt meistens innert Tagen ein schicksalshaftes Ereignis ein. Aber ich führe keine Statistik, das kann blosse Einbildung sein, schliesslich knallt es fast täglich irgendwo.
> >
> > Da ich immer noch keine Erklärung für dieses Phänomen habe, stöberte ich im Internet unter dem Begriff "tinitus".
> >
> > << Die Wahrnehmung "Geräusch" entsteht erst im Hirn. Bis zur Hörschnecke handelt es sich um physikalische Schwingungen, die die Haarzellen erregen. Ab da ist es reine Nervensache. Würde es sich um echte physikalische Schwingungen handeln, könnte man sie mit einem hochempfindlichen Mikrofon auch für Außenstehende
> > hörbar machen. Das ist aber offensichtlich noch nicht gelungen.>>
> >
> > &#61664;> gerade diesen Effekt konnte ich nachweisen. Es handelt sich meines Erachtens um physikalische Schwingungen die im Ohr stattfinden.
> > Aber woher kommen diese? Wer ist der Erreger und was bezweckt er damit?
> > Wie ich es sehen kann, erfolgt der Hörvorgang quasi "von Innen" und nicht durch eine Wahrnehmung von aussen. Ist natürlich möglich, dass irgendwelche Hirnzellen verrückt spielen und die Haarzellen erregen und solchermassen ein Ton von Innen her entsteht.
> >
> > Halluzination kann ich ausschliessen, weil diese Töne in meiner Nähe auch für andere hörbar und messbar sind.
> >
> > Einflüsse von Mobilfunk Masten oder DECT Schnurlostelefonen kommen auch nicht in Betracht, sie waren damals noch unbekannt/unbedeutend.
> >
> > Das Geräusch lässt sich durch Druck auf das Ohr nicht abstellen.
> >
> > Da ich an diesen Tönen nicht leide, es ist ein sehr schönes Gefühl die Atome singen zu hören, wie ist eure Meinung dazu?
> >
> > Liebe Grüsse
> > anton
> >
>


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