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re[2]: Tinnitus
myrrhe schrieb am 16. Januar 2006 um 19:38 Uhr (823x gelesen):

Hallo anton,

entschuldige ... ich habe mich wohl etwas kryptisch ausgedrückt - aber ich dachte, du hast dich bereits mit Tinnitus beschäftigt ... sorry!

> > eigentlich drückst du es doch selbst aus, d. h. du zeigst dir den Weg selbst: "Gebogen wurde ich zwar recht unsanft, aber nicht gebrochen". Das heißt, du bringst deinen Tinnitus mit der Langlockigen bzw. mit dem, was da geschah, ein "Kampf", in Verbindung.
>
> :::::::: Es begann etwa um diese Zeit, mit der Auseinandersetzung habe ich diesen Ton nie in Verbindung gebracht.
---
Es ist immer so mit Symptomen - sie zeigen sich eine gewisse Zeit nach einem einschneidenden Erlebnis.
>
> Wenn man diese Worte nun auf den Körper überträgt, sieht das für mich sehr nach Mikroverschiebung der HWS aus.
>
> ::::::: HWS - was ist das?
---
Halswirbelsäule ... entschuldige bitte, daß ich das nicht ausgeschrieben habe, für mich ist das so ein "normaler" Begriff ...
>
> Bei meiner Schilderung habe ich was zu wenig akzuentiert <<< überfiel mich auf der Strasse ein seltsames Gefühl, es war wie wenn mich eine unsichtbare Kraft am Haarschopf gepackt hätte ..........>>>>>>> " Es war wie wenn ein Band von oben mich zieht.
>
> Die andere geistige Seite ... siehe Sabine.
>
> > Übrigens signalisiert ein bestimmter Ton oder Tonbereich, daß genau dieses Segment im Gehör gestört ist.
>
> ::::::: Störung? Ist nur wenn man sich gestört fühlt. Was ist das für eine "Störung" wenn aus dem Ohr welches hört gleichzeitig noch ein "intelligenter" Sender wird!
---
Es wäre dann keine Störung, wenn du damit "empfangen" würdest - denn es geht doch dabei um dich! (das ist aber meine pesönliche Meinung ...) Ich sehe deinen Tinnitus eher als "Störung" - also als Hingucker für dich - als als angenehme und letztlich nichtssagende Angelegenheit für dich. Aber - wie gesagt - es ist nur mein Empfinden.
>
> > Wenn du einen guten Chirotherapeuten kennst
> :::::::: die beschäftigen sich doch mit den Knochen?
---
ja, eben weil Tinnitus sehr oft durch eine Mikroverschiebung der HWS (s.o.) ausgelöst wird. Und genau deine Formulierung "gebogen, aber nicht gebrochen" für mich darauf hindeutet.
>
> - er muß wirklich versiert sein und sollte sich ganz auf diese Therapieform spezialisiert haben -, kann ich dir nahelegen, das einmal zu versuchen. Sanfter und vermutlich auch eindringlicher ist allerdings die Craniosacrale Osteopathie.
>
> ::::::::: Craniosacrale ?
----
das ist der Übergang vom Schädel in die Halswirbelsäule. Der Therapeut bewegt den Kopf ganz sanft in alle Richtungen (im Liegen - du legst den Kopf in die Hände des Therapeuten, und er hält und bewegt ihn, auch nach unten); dadurch werden Blockaden frei (kann auch auf der Gefühlsebene passieren), und die Energien können wieder fließen. Es gibt dort übrigens auch Ströme von Flüssigkeiten, die sehr oft auf der linken und rechten Seite unregelmäßig fließen, und diese werden wieder ins Gleichgewicht gebracht.


Lieben Gruß,
myrrhe

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