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re: sich selbst finden mit Hilfe der Störung
myrrhe schrieb am 29. Oktober 2005 um 14:23 Uhr (809x gelesen):

Hallo Kira,

dein Sohn ist "fast erwachsen"? Könnte es sein, daß gerade dieses Zwischenstadium zwischen Kind und Erwachsener das ursprüngliche Problem mit dem Kontakt (Haut) wieder mehr hervorholt? Die Haut, das Kontaktorgan ... er "fühlt sich in seiner Haut nicht wohl" ... möchte "aus der Haut fahren" ... findet seine Situation unerträglich ... ist voller aufgestauter Hitze (d. h. seine Umstellungs-Probleme stauen sich, er kann ja kaum drüber reden, und vermutlich sind sie ihm gar nicht richtig bewußt - wie das eben so ist in der Pubertät). Dann kommt auch die Loslösung von den Eltern ... ihre Dominanz spüren, aber sich nicht wehren können ("die Eltern tun mir so viel Gutes, wie kann ich mich dagegen auflehnen?")

Das sind so die Dinge, die mir spontan dazu einfallen.
Ich würde dir eine gute Lektüre ans Herz legen: "Meine Krankheit spiegelt mich" von Christa Kössner. Wenn dein Sohn selbst seine Störung beschreibt, kann man anhand des Spiegelprinzips sehr gut festellen, was er derzeit nicht leben kann, ablehnt. Er hat sich noch nicht selbst befunden (ist ja auch klar in der Pubertät), und da hilft die Auseinandersetzung mit dem Spiegelprinzip sehr: Jede Störung zwingt zu Ehrlichkeit ... was innen nicht gelebt wird, tritt außen zutage.

Viele Grüße,
myrrhe


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