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re: Heil-Sein
myrrhe schrieb am 29. Oktober 2005 um 8:55 Uhr (698x gelesen):
Hallo Jan,
darf ich meine Sichtweise dazu schreiben? :-)
Ich würde gar nicht die Teilung "gesund" - "krank" wählen. Das Wort "Krankheit" ist bei uns immer besetzt mit Leiden, Schmerzen, etwas nicht tun können. Mit Trennung von Gesundheit. Und oft auch mit Stigmatisierung, mit Trennung von der übrigen Gesellschaft.
Ich sage stattdessen: Wir leben hier auf der Erde in der dualen Welt. Und solange wir hier leben, um etwas zu lernen - was immer es auch sei -, können wir nicht "heil" sein: denn "heil" sein heißt "ganz" sein, vollkommen sein, im Geist und somit auch im Körper (denn der Geist prägt den Körper).
Wir sind also hier auf Erden nie wirklich "ganz" (sehr große Mystiker vielleicht einmal ausgenommen). Und daher sehe ich eine "Krankheit" lediglich als größere "Entfernung" vom Ganz-Sein an, und der Heiler versucht, den Klienten näher an das Ganz-Sein heranzuführen. (Man beachte auch das Wort "ganz-heitliche" Medizin ...)
Insofern ist Gesundheit nicht ein "Geschenk" (von außen), sondern sie ist Ergebnis unserer eigenen Lernprozesse! Je mehr wir uns durch unsere Inkarnationen dem Ganz-Sein annähern (das hat viel mit Loslassen zu tun), desto mehr streben wir die "Gesund"ung an, das Heil-Sein.
Auch sehe ich es nicht so, daß wir unbedingt körperlich "krank" sein müssen. Es kann mit unserer Aufgabe hier zusammenhängen, daß wir einmal die Lernerfahrungen auf der rein geistigen Seite machen und dabei auf größere körperlich merkbare Störungen verzichten können. Ein anderes Mal mag gerade die Anfälligkeit des Körpers wichtig sein, um uns geistig auf irgendein Ziel hinzutrimmen. Genauso haben wir ja auch unterschiedliche Inkarnationen - mal in der ärmsten Zone der Welt, wo wir uns um die Grundbedürfnisse des Lebens kümmern müssen, mal im materiellen (Über-)Fluß, wo wieder die Entwicklung der geistigen Seite wichtiger ist (wäre).
Daß wir das mehr ins Bewußtsein integrieren sollten, und daß wir mehr - wie die Chinesen das tun - vorbeugend leben sollten und nicht erst dann anfangen, wenn der Zug schon abgefahren ist, liegt eigentlich auf der Hand, wird aber oft nicht gesehen ...
Liebe Grüße,
myrrhe
PS: Noch eine Anmerkung zum Thema Krebs:
Das Krebs auslösende Ereignis kann - wie der bekannte amerikanische Arzt Oscar Carl Simonton nachgewiesen hat - bis zu 18 Monaten vor Ausbruch des Krebses stattfinden ... meist ist es ca. ein Jahr vorher. Simonton hat eruiert, daß es meistens Schockerlebnisse sind. Dies korreliert mit den Entdeckungen von Ryke Geerd Hamer (nein, ich bin keine Anhängerin der "Germanischen Neuen Medizin", finde aber einige von Hamers Ideen sehr fruchtbar) - Schock, kombiniert mit Aussichtslosigkeit und momentaner totaler Einsamkeit.
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