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Der ganze Weg
Jan schrieb am 28. Oktober 2005 um 21:38 Uhr (755x gelesen):

Hallo,

was bedeutet Heilung? Nun, Heilung braucht man, wenn zwei Dinge vorliegen:

1. Man ist krank, wie auch immer.
2. Man möchte gesund werden, wie auch immer.

Als Schamane kann ich nur sagen, jeder Mensch ist krank. Das ganze Leben ist ein einziger Weg der Heilung. Das hört sich nun pessimistisch an. Was aber an unserer heutigen Verständnis von "Krankheit" und "Medizin" liegt. Für den Indianer war Medizin nicht etwas, was man braucht um in schlechten Zeiten wieder auf die Beine zu kommen. Mag ein Mensch sein Leben lang nie ernsthaft krank werden, liegt das doch an seiner starken Medizin! Die Gesundheit ist etwas, was man sich erhalten muß. Gesundheit ist ein Geschenk, und sie ist nicht sebstverständlich. Medizin betrifft also alle Ebenen unseres Seins - Den Körper, die Emotionen, den Intellekt und die ewige Seele. Wenn alles zusammen in Harmonie ist, sind wir gesund. Und da steckt auch der Grund, warum wir alle ständig auf dem Weg der Heilung sind. Es ist die ewige Seele. Sie trennt nicht in "Heute bin ich gesund" und "Heute bin ich krank", weil sie nicht in der Zeit existiert. Sie ist BEIDES - gesund und krank. Nur wir leben in Raum und Zeit, und nehmen Teile unseres Seins als Plus und Minus, Gut und Böse und einen Gesund und Krank wahr. Punkt 1. ist also schon mal erfüllt. Bei Kommentaren wie "ich bin nie Krank" werd ich glatt stutzig. Was soll das sagen? Das der Körper fit ist? Das die Emotionen ausgeglichen sind? Das der Verstand reibungslos arbeitet? Das die Seele nichts am Kurs auszusetzten hat? Oder das da jemand nicht weis, was er/sie einfach nicht sehen mag?

Sicher, man kann es vorher merken, bis man die Rote Karte gezeigt bekommt. Dann bemerken wir auf einer Ebene unseres Seins, daß da etwas faul ist. Wir sagen "Ich bin krank!". Ein löblicher Schritt, denn damit kommt ein wesentlicher Sinn des Lebens ins Bewußtsein. Nun, man kann sich dessen auch bewußt werden, bevor die Arlamglocken klingeln. Aber wir leben nun einmal in einer Zeit, wo die Medizin warten muß, bis es schmerzt. Ok, als Schamane kann ich nur dazu raten, die nächstbeste Krankheit dafür zu nutzen, einen Weg einzuschlagen, bei dem die Heilung nicht nur etwas für schlechte Zeiten ist, sondern ein dauernder das Leben begleitender Weg. Wilkommen auf einem Weg, der mit jedem Schritt an Qualität gewinnt, und einem zu wahrer Freude und Zufriedenheit führt.

Ich lebe auf der Erde, und wenn ich mir einbilde es gäbe nie wieder Probleme, die mich überfordern, nur weil ich einen spirituellen Weg gehe, gebe ich mich einer Illusion hin. also was machen, wenn man krank wird? Dann hat man einen besonderen Bedarf an Heilung.

Kommen wir zum 2. Punkt. Will ich denn gesund werden, egal was dazu nötig ist? Ohne diesen Willen, wird sich der beste Arzt und der weiseste Schamane nur die Zähne an einem ausbeissen. Also wenn man schon zugegeben hat, das man Bedarf an Heilung hat und man sich eingesteht, das die Automatismen des menschlichen Seins nicht mehr fruchten, ja dann kommt die Frage, was nun?

Dann muß man sich Hilfe von außen holen. Fachleute, die ihr Leben verschiedenen Fachgebieten der Medizin widmen. Medikamente, die auf uns wirken. Oder es muß operiert werden? Es ist wichtig zu wissen, wo man seine Grenzen hat. Man ist ja Gott sei Dank nicht allein auf dieser Welt.

Die Selbstheilung arbeitet ständig in uns. Sie hat Routinejobs, wie z.B. Bakterien und Viren zu killen. Oder ein Energiedefizit auszugleichen, wenn wir unserem Magen schwere Kost zumuten. Oder uns mit Müdigkeit segnet, damit wir in die Traumwelt reisen können. Ständig arbeitet unsere Selbstheilung, denn wir leben auf einem bewegtem Planeten. Wenn alles im Rahmen bleibt, bekommen wir davon kaum etwas mit. Es ist alles harmonisch ausgeglichen. Es ist kein statisches System, sondern eine äußerst dynamische Geschichte, die sich ständig selber regelt und regeneriert.

Das Wort "Selbstheilung" wird gerne mißverstanden, wenn es um Krankheiten geht. Selbstheilung funktioneir in uns, bis es eben nicht mer funktioniert. und dann kann man sich nicht mehr "selber heilen", sondern braucht Hilfe! Klar, Heilung kann nur mit Hilfe der "Selbstheilkräfte" funktionieren. Nur, mit Verlaub, man sollte nicht so dumm sein, die vielfältigen Hilfen nicht anzunehmen, wenn sie nötig sind.

Viele Menschen sind entäuscht, wenn die Schulmedizin bei einer Krankheit einfach keine Lösung bieten kann. Dann wird klar, daß da etwas fehlt. Nach Jahren schauen sich dann die Leute nach einer Alternative um. Ich mag dieses Wort nicht: "Alternativmedizin". HALLO, wir sind ganzheitliche Wesen, und wenn schon etwas zu verbessern ist, dann dass wir auch eine ganzheitliche Medizin brauchen. Alternativ, das hört sich danach an, als wenn man sich von einer Halbwahrheit zur nächsten wendet. Und leider, das kommt auch oft dabei raus!

Ich bin Schamane, und bin der Schulmedizin für ihren Job dankbar! Die tun ihren Part und ich meinen. Es macht keinen Sinn, sich einen Egokampf zu liefern, wer nun besser hlft - der Weißkittel oder der Schamane. Es geht nicht darum, einem Fachmann die Goldmedaille zu verleihen, sondern allein um die Gesundheit des Menschen.

Dazu ein Beispiel:
Da lag eine Frau bewußtlos in der Intensivstation. Ich weis nur, es war ein "blutiger Schlaganfall", was wohl recht gefährlich ist. Ich stand mit der Tochter in Kontakt, und erfuhr so auch vom Thema, das Tochter und Mutter verband. Damit arbeitete ich 3 Tage in jeweils einer Sitzung. Zwischen mir und meiner Patentin lagen etwa 250 km. Das machte aber nichts, denn um sie sorgte sich professionelles Personal einer Intensivstadition. Um das Körperliche und die Medikamente war gesorgt. Also ich geleitete diese Frau in Traumreisen einmal durch das Medizinrad. Am Abend des 3. Tages wußte ich, das sie Morgen Mittag zu sich kommen wird. Auch da war ich per Traumreise wieder dabei.

Nun, für die Schulmediziner war es ein Fall, der in der Statistik unter "optimaler Verlauf" verzeichnet steht. Für mich war es ein Geschenk, mich nur darum kümmern zu müssen, was mein Job ist. Ich hatte nicht vor einem Chirurgen als Alternative entgegen zu treten. Ich möchte auch nicht besser sein, als ein Psychologe oder Zahnarzt. Das ist alles nicht mein Job, und es würde mich nur von meiner Berufung ablenken.

Wie war das mit dem 2. Punkt? Man möchte gesund werden, wie auch immer.

Ok, da ist jeder einzelne gefragt, die Verantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen. Wenn der Schulmediziner keine Unterstützung im spirituellem Bereich bekommt, liegt das meistens an seinem Patienten, und nicht am ihm. Wer eine ganzheitliche Medizin wünscht, ja der soll sich doch bitte mit den spirituellen Dingen an den Fachmann/frau wenden, und nicht maulen, daß der Onkel Doktor das nicht kann. Wenn man sich selber nicht mehr im gesunden Gleichgewicht halten kann, braucht man Unterstützung, und dazu gehören z.B. auch Schamanen - Dafür sind wir da!

Selbstheilung wird heute gerne mißbraucht. Man mutet seinen Selbstheilkräften so viel zu, und tut nichts für seinen Heilung, bis das System zusammen bricht. Entschuldigung, aber ein Krebs entwickelt sich etwa 9 Monate, bevor überhaupt Krebsgewebe zu wachsen beginnt. Die Geschichte beginnt also etwa 9 Monate vorher, als das der Schulmediziner erkennt. Und die Schieflage zwischen Mensch und seiner Seele ist meist viel älter. Und dann, wenn der Schulmediziner vor Unlösbarem steht, soll der große Medizinmann plötzlich ein Wunder vollbringen?

Ja, warum kommt ihr immer erst, wenn es fast zu spät ist? Warum seh ich euch nicht mehr, wenn die akute Katastrophe erst mal gelöst ist? Warum seh ich immer wieder, wie Leute sich von der Schulmedizin abwenden, und ihr Glück wo anders suchen? Es ist eine Flucht, die in einen neuen Mangel führt.

Ich bin Schamane, und kein Ersatz für den Arzt. Ok, wenn der Arzt zu blöd ist, mit mir zusammen zu arbeiten, dann geht es auch hinten rum, wie das Beispiel zeigt. Nur wenn der Mensch meine Dienste nicht annimmt, und nur mal fragt wie man das selber löst ... NEIN, es gibt den Punkt, da ist der Weg ohne Hilfe von außen ausgeschöpft!

In dem Sinne, alles Liebe und Gesundheit
Jan



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