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re: loslassen lernen
Asherah schrieb am 1. Oktober 2005 um 23:08 Uhr (672x gelesen):

> Hallo,
> ich wollte mal fragen ob man "loslassen" lernen kann,
> oder ob es praktisch Schicksal ist ob es einem schwer fällt oder eher leicht.
>
> Ich hänge irgendwie an allem.. das heißt, manche Dinge bedeuten mir eigentlich nichts, aber ich kann sie zB nicht wegwerfen, weil ich Angst vor dem später möglichen schlechtem Gewissen habe. (das ich es bereue).
>
> So stapeln sich bei mir Kisten mit alten Zeitschriften etc..
>
> Ein anderes Problem ist,
> das es mir furchtbar weh gut wenn ich irgendwas lese, was so klingt wie "die schönen vergangen Jahre", "die schöne Zeit", "damals in der Kindheit" usw.. da muß ich jedesmal fast weinen.
>
> Ganz schlimm ist es, wenn ich einen Film schaue wo z.B. ein "Kind" die Mutter verläßt um erwachsen zu werden.. selbst wenn es nur ein Tierfilm ist ; )
>
> Woran liegt das? Klar man hängt am Alten aus Gewohnheit und weil Neues immer unsicher ist..
>
> Aber warum fällt es mir so unheimlich schwer?

______________________________________________-

Ich denke, es ist schon irgendwie in einem veranlagt. Im allerschlimmsten Fall lässt man nicht mal seinen Müll los und wird zum Messi.

Ich argumentiere da mit meinem Nochmann immer über Element zu Ordnung. Er ist ERDE... das heißt auch festgefahrener, nicht so anpassungsfähig...
und ich bin Wasser und Feuer... ich fließe... und mit mir die Entwicklung und so kann ich loslassen. Und ab und an... ganz von alleine...kommt eine riesengroße Feuer-Reinigungsaktion... so wortwörtlich. Z.B. dass ich dann Briefe verbrenne, die sich hier stabelten und nichts mehr bedeuten.

Aber für alles gibt es immer ein Zwischenlager. Ein Zeit, wo die Sachen nur in der Ecke stehen weil ich noch nicht sicher bin ob sie weg sollen. Und dann irgendwann... meist erst in der Rückschau... begreife ich dann, dass es mir schon längst nichts mehr bedeutet, dann spiele ich wie gesagt Feuer und da kann es schon mal vorkommen dass ich ganze Gedichtsbände, die ich schrieb oder Tagebücher von mir... oder Fotos aus bestimmten Lebensphasen verbrenne...

Das ist sehr befreiend. Bereut habe ich es noch nie. Da ich es ja nur tue, wenn ich in der Rückschau feststelle, dass es mir ohnehin nichts mehr bedeutet.

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